In Wolfsburg könnte sich die Ära von Diego Benaglio dem Ende neigen, einem der letzten Verbliebenen aus dem Meisterjahr 2009. Der Schweizer verpasste einige Spiele wegen einer Verletzung, musste sich in den letzten beiden Ligapartien auch fit hinter Koen Casteels anstellen.
Nun könnte in der Sommerpause noch ein weiterer Konkurrent hinzustoßen, wie die "Wolfsburger Nachrichten" melden. Alexander Schwolow, aktuelle Nummer eins des Zweitligameisters SC Freiburg, soll ins Visier des VfL gerückt sein.
Der 23-jährige Keeper, dessen Vertrag im Breisgau noch bis 2017 gültig ist, blieb in 33 Partien der abgelaufenen Saison zehnmal ohne Gegentor. Er wäre im Falle eines Wechsels genauso alt wie sein Konkurrent Casteels, der vor eineinhalb Jahren aus Hoffenheim bereits perspektivisch als Benaglio-Nachfolger verpflichtet wurde.
schlimm, wenn das Sommerloch schon ende mai beginnt...
Da wäre er nicht so gut beraten, glaube ich. Torhüter müssen spielen um sich zu verbessern. Bei einem jetztigen Wechsel hätte er nicht das Standing einer klaren Nummer 1. - Und das wäre für seine Karriere ein zu großes Risiko.
Aber nur die Torhüter, nicht?
Chapeau! Der Kontext machts.
Sorry, wollte dich nicht angreifen. Es klingt nur ein bisschen komisch, auch in dem Kontext. Wenn man bei einem LV schreiben würde: "Linkverteidiger brauchen Spielpraxis, um sich zu entwickeln", dann klingt es so, als wäre diese bei einem RV nicht zwingend erforderlich, was, in welchem Kontext auch immer, trotzdem seltsam klingen würde. Stattdessen würde z.B. "besonders junge Spieler brauchen Spielpraxis" allgemeingültig zutreffend.
Ich denke es geht eher darum, dass es bei Torhütern generell eine klare Nummer 1 gibt und der zweite bzw. dritte Torwart "auf der Bank versauern" und höchstens im Saisonfinale oder aber im Pokal randürfen. Bei Feldspielern hingegen kann eher von einer Rotation bzw. von zumindest sporadischen Einsatzmöglichkeiten ausgegangen werden.
Haben sie sonst nichts zum Nachdenken?