RB Leipzig darf auf Verkauf von Stürmer Alexander Sørloth hoffen

RB Leipzig winken im Sommer Millioneneinnahmen für einen derzeit verliehenen Spieler: Es geht um Alexander Sørloth.

In der Bundesliga konnte der Angreifer, dessen Vertrag am Cottaweg noch bis 2025 datiert ist, nicht nachhaltig überzeugen. Er wurde nach einer mäßigen Saison im Sommer 2021 an den spanischen Erstligisten Real Sociedad (San Sebastián) verliehen.

Die Basken sicherten sich in diesem Zuge eine Kaufoption (15 Millionen Euro) für den norwegischen Stürmer. Und diesen Betrag legen sie womöglich auf den Tisch. Jedenfalls will Real Sociedad Sørloth nach Informationen der Bild über die Saison hinaus halten.

Sportdirektor Olabe sieht „definitiv“ Möglichkeit auf Verbleib

„Wir haben ihn bis Saisonende geliehen und hoffen, dass er seine außergewöhnlichen Qualitäten in der Zeit ausschöpfen kann. Wir haben bewusst eine Kaufoption in das Leihgeschäft integrieren lassen“, erklärte Real-Sportdirektor Roberto Olabe gegenüber dem Boulevardblatt.

Die Bilanz Sørloths sieht nach bisher 27 Pflichtspielen aber auch in Spanien eher mau aus. In 18 LaLiga-Spielen gelang ihm nur ein Tor, vier weitere erzielte er in den Pokalwettbewerben (Europa League & Copa del Rey).

Auch wenn da Luft nach oben bleibt, ist San Sebastián laut Olabe zufrieden. Der Manager über eine Weiterbeschäftigung: „Die Möglichkeit, dass er bleibt, ist latent, sie ist definitiv da.“

Für die Leipziger wäre der Deal aber ein guter Weg, um das Missverständnis mit einem blauen Auge zu beenden. 20 Millionen Euro flossen für den 26-Jährigen damals zu Crystal Palace.