"Es ist schon unglaublich, was sie für eine Qualität mit Stindl und Raffael haben. Wir die mit dem Ball tanzen, so leichtfüßig, was die mit dem Ball können und wie spielintelligent die sind, das ist schon herausragend", schwärmte Augsburgs Trainer Manuel Baum über das Sturmduo des kommenden Gegners Borussia Mönchengladbach.
Zusammen kommen die beiden Angreifer in dieser Spielzeit auf elf Bundesligatore – genauso viele der erfolgreichste Torschütze der Fuggerstädter, Alfred Finnbogason. Ob der 28-Jährige am Samstag im direkten Aufeinandertreffen seine Bilanz ausbauen kann, ist unterdessen noch fraglich.
Zwar wirkte er zwei Tage vor dem Duell mit den Fohlen wieder vollständig im Mannschaftstraining mit, aber "wir müssen schauen, wie seine Achillessehne reagiert. Es schaut im Moment ganz gut, aber ein Training haben wir noch", berichtete Baum auf der Pressekonferenz anlässlich des 19. Spieltags.
Ein unnötiges Risiko will man beim Torjäger nicht eingehen. "Er ist ein ganz wichtiger Spieler bei uns und da wiederhole ich mich: er hatte schon eine Verletzungshistorie, bei der man vielleicht miteinander nicht richtig aufgepasst hatte. Deswegen gehen wir da auf Nummer sicher. Wenn noch ein bisschen was ist, dann lassen wir ihn ganz daheim."
Sollte es letztendlich grünes Licht für einen Einsatz geben, schließt der Fußballlehrer einen Platz in der Anfangsformation nicht aus, allerdings habe Finnbogasons Stellvertreter beim Sieg gegen den HSV auch zu überzeugen gewusst. "Ich finde, Córdova hat es ganz gut gemacht", so Baum. Daher sei es auch möglich, den Isländer zunächst in der Jokerrolle an die gesteigerte Belastung heranzuführen.
