Eintracht Frankfurt: Almamy Touré spätestens nächste Woche zurück

Almamy Touré hat sich ausführlich zu seinem körperlichen Zustand geäußert, nachdem er wegen eines Schlags auf das Sprunggelenk (aus dem 2:1 gegen den FC Bayern) am Dienstag nur ein individuelles Programm absolvierte. Sein Pensum wird nun sukzessiv wieder hochgefahren.

Der Franzose gab Entwarnung und lieferte einen Einblick in das weitere Vorgehen: „Ich denke, dass ich spätestens zum Wochenstart wieder voll mit dabei bin. Generell denke ich, dass ich ganz gut zurückkomme. Der Trainer hat auch gesagt, dass ich eine gute Woche hinter mir habe. Ich habe langsam mein Niveau wiedergefunden.“

Und weiter zu seinem Comeback und den Spielminuten gegen Antwerpen und die Münchener: „In beiden Partien habe ich mich konzentriert und sie sind sehr gut über die Bühne gegangen. Ich befinde mich auf einem guten Weg, werde weitermachen und versuchen, noch mehr zu liefern. Ich habe auf alle Fälle ein gutes Gefühl und wieder komplett den Anschluss gefunden.“

Zur Ursachensuche im Hinblick auf sein wiederholtes Verletzungspech merkte Touré an: „Es ist schwer zu erklären, woher die Probleme kommen, selbst für den Mannschaftsarzt. Wir gehen alles durch und besprechen alles bis ins kleinste Detail. Ich habe viel Muskelmasse, diese muss ich entsprechend hegen und pflegen. Vielleicht muss ich noch mehr darauf achten als andere. Wenn man diese Arbeit gut macht, kann man zumindest das Risiko minimieren, sich zu verletzen.“

Zur letzten Meldung vom 5. Oktober 2021:

Touré absolviert reduziertes Programm

Almamy Touré hat sich nach zwei Startelfeinsätzen in Folge zum Trainingsstart in dieser Woche etwas zurückgenommen. Statt mit den Teamkollegen von Eintracht Frankfurt zu trainieren, arbeitete der Franzose individuell. Genau wie im Übrigen Sebastian Rode (Aufbau nach Arthroskopie am Knie).

So begrüßte SGE-Chefcoach Oliver Glasner am Dienstag nur zehn Spieler im Teamtraining. 13 Spieler der Adlerträger sind auf Länderspielreise. Makoto Hasebe und Christopher Lenz spulten eine lockere Laufeinheit ab, Touré und Rode trainierten indoor (im kürzlich eingeweihten ProfiCamp). Bei Touré gab die Eintracht an, dass es sich um Belastungssteuerung handelte.

Der Rechtsverteidiger selbst berichte aber von einer kleinen Blessur aus dem Spiel beim FC Bayern, das die Frankfurter am Sonntag 2:1 für sich entscheiden konnten. „Ich habe einen leichten Schlag auf das Sprunggelenk bekommen. Es ist aber nichts Schlimmes. Ich war heute Morgen in Behandlung und bin dann aufs Fahrrad gestiegen. Es müsste für die nächsten Tage alles okay sein. Somit steht weiteren Trainingseinheiten und Spielen nichts im Wege“, so der 25-Jährige zu seiner Verfassung.

Gute Nachrichten gab es von Evan N'Dicka und Erik Durm. Das Duo meldete sich nach jeweiliger Zwangspause zurück im Teamtraining.