Eigentlich hätte Anthony Ujah nach dem Willen der Hannoveraner Verantwortungsträger der – womöglich ebenfalls rekordträchtige – Neuzugang fürs 96-Sturmzentrum sein sollen.
Mit dem Ex-Bundesligaspieler (Mainz, Köln und Bremen) bestand schon Einigkeit, dem Wechsel wurde vonseiten des aktuellen Arbeitgebers (FC Liaoning) angesichts der sportlich prekären Situation ein Riegel vorgeschoben. Erst für die Zeit nach Saisonende (im November) bestand angeblich Verhandlungsbereitschaft.
Und so avancierte in der Folge Angreifer Jonathas mit einer Ablösesumme von kolportieren neun Millionen Euro zum neuen Rekordeinkauf der Roten. Der Fall Ujah wird nichtsdestotrotz zum Winter hin noch einmal aufgerollt:
"Im Oktober werden wir uns neu damit auseinandersetzen", kündigt Sportdirektor Horst Heldt laut "Bild" an. Der nigerianische Torjäger soll von Liaoning, wo eine Vertragsbindung bis 2019 vorliegt, sogar die Zusage für einen Transfer im Winter haben.
Hannover (Kind) scheind ja in Geld zu schwimmen.
scheint*