Benjamin Pavard | 1. Bundesliga

Vertrag beim FC Bayern un­ter­zeichnet?

19.07.2018 - 13:44 Uhr Gemeldet von: USER DELETED | Autor: Kristian Dordevic

Hat sich der FC Bayern München die Dienste von Benjamin Pavard noch vor dessen Triumph bei der Weltmeisterschaft in Russland gesichert? Darauf deutet ein Bericht des "SWR" hin.


Demnach soll der französische Nationalspieler vom VfB Stuttgart noch während des Großturniers einen ab Mitte 2019 gültigen Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterzeichnet haben. Doch auch ein sofortiger Wechsel stehe zur Debatte: Laut Informationen der Landesrundfunkanstalt gebe es Gespräche zwischen Bayern und Stuttgart bezüglich eines Transfers in diesem Sommer.

Vonseiten der Schwaben wollte man die Personalie nicht kommentieren. Auch Münchens Chefcoach Niko Kovac konnte auf der Pressekonferenz, die zur Stunde läuft, "diesbezüglich gar nichts sagen". Er räumte lediglich ein, "dass das ein richtig guter Spieler ist".

Pavard besitzt bei seinem jetzigen Arbeitgeber einen bis 2021 laufenden Vertrag, der nach der Saison eine Ausstiegsklausel in Höhe von kolportierten 35 Millionen Euro enthält. VfB-Sportvorstand Michael Reschke hat laut dem "SWR" jüngst zu Protokoll gegeben, sich ein Modell eines sofortigen Verkaufs mit anschließender einjähriger Ausleihe nach Stuttgart vorstellen zu können.

Quelle: swr.de

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Saison
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Einsätze
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  • KOMMENTARE
  • 20.07.18

    Ich glaube an einen sofortigen Wechsel für ca.40-45 Mio + anschließende Rückleihe nach Stuttgart für die Saison.
    So hat Stuttgart den Spieler noch die Saison + etwas mehr Kohle als wenn er dann für 35 geht.
    Und Bayern erkauft sich mit 5-10 Mio mehr Planungssicherheit, sodass es keinen Fall Sane gibt.
    Win-Win :)
    Danke für die Zusammenarbeit Stuttgart ;)

    • 20.07.18

      Win-Win? Ähm. Naja.

      Bayern München kann bereits jetzt schon ganz legitim einen Vertrag schließen (ist übrigens das Gerücht in der News). Hierzu ist lediglich die Zustimmung des abgebenden Vereins notwendig und diese Zustimmung liegt per Klausel vor. Es macht also aus Sicht des aufnehmenden Vereins wenig Sinn, 10 Mio mehr zu bezahlen.

      Der Fall Sané wurde zum Fall Sané weil den Bayern zum damaligen Zeitpunkt (2016) die Klausel von 50 Mio zu hoch war. Die Bayern spekulierten darauf, dass man sich mit dem Spieler derart einigen könnte, dass man ihn früher oder später für einen geringeren Betrag bekommen könnte. Das ging nicht auf (was übrigens auch zeigt, dass die Bayern auch nicht so einfach mit allem durchkommen, wie das der ein oder andere hier gerne darstellen möchte), City zog die Klausel, die für Bayern zu hoch war und Sané spielt nun bekanntermaßen für City. Das ist bei Pavard nun anders. Die 35 Mio wird man zu den aktuellen Preisen (die seit 2016 nochmal einen ordentlichen Sprung machten) dankend auf den Tisch legen.

    • 20.07.18

      Die 35 Mio Klausel greift nur, wenn Stuttgart die CL nicht erreicht, ist zwar nicht wahrscheinlich, das Risiko würde ich mir als Bayern aber trotzdem für 5 Mio. wegkaufen. Meine Meinung.

    • 20.07.18

      Jetzt verstehe ich wie du meinst. Denke allerdings, sollte es eine solche Klausel wirklich geben, wird man dafür längst eine Lösung gefunden haben. Bspw. eine Bonuszahlung wie "erreicht der VfB die CL werden nochmals 10 Mio fällig". Aber dass man die davor schon pauschal bezahlt und Pavard ein Jahr nach Stuttgart verleiht, halte ich für unrealistisch, bzw. wenig sinnvoll.

    • 20.07.18

      @amused so eine Einigung hätte doch allerdings keinerlei Nutzen für den VfB, oder?
      Falls es diese CL-Klausel wirklich gibt, könnten die Bayern diese Klausel doch gar nicht ziehen. Und aus Sicht des VfB gäbe es dann entweder nächstes Jahr immer noch 35 Mio oder bei erreichen der CL (was dann eine starke Saison bedeutet - vermutlich auch von Pavard) hat der VfB alles selbst in der Hand und könnte dann bestimmt 60 Mio verlangen.

  • 20.07.18

    Mit den 35 Mio so weiter wie bisher investieren! - Top

    • 20.07.18

      Stuttgart der Anti-HSV, sie machen die Spieler einfach besser und wirtschaften sehr gut. Didavi im Tausch mit Ginczek, der dann noch 10 Mio. einbrachte, der Abzockerdeal des Jahres. Respekt, was der VfB so tut. Ein gutes Händchen beim Deal von Pavard. Locker 30 Mio. Gewinn.

  • 19.07.18

    bei diesem Auswärtstrikot das wir bekommen, würde ich beim VFB bleiben..............

  • 19.07.18

    Ich persönlich würde nie auf die Idee kommen während einer Weltmeisterschaft, bei der ich Stammspieler bei einem Titelkandidaten bin, einen Vertrag zu unterschreiben. Da will man sich doch wirklich auf das sportliche konzentrieren und als potenzieller Weltmeister ist das Gehalt sicherlich nochmal ein anderes. Ich hätte mir sicherlich auch noch andere Angebote angehört. Ich hätte auch nicht gedacht, dass Frankreich Berater ein und ausgehen lässt, um mit Spielern über ihre Verträge und Zukunft verhandeln zu lassen. Aber anscheinend läuft das doch alles anders.

    • 19.07.18

      Warum nicht? Das, was der FCB ihm vermutlich als Handgeld geboten hat, gleicht wahrscheinlich das aus, was er sonst an lukrativen Angeboten aus England oder Paris bekommen würde.

    • 19.07.18

      "gleicht wahrscheinlich das aus"..."was er bekommen würde". Das ist doch genau mein Argument. Man wird es nie wissen, wenn man direkt unterschreibt, oder? Mal ganz abgesehen davon....die Meinung, dass Bayern ein höheres Handgeld zahlen würde als PSG oder die Engländer hast du glaube ich exklusiv.

    • 19.07.18

      Der PSG oder die Engländer warten aber nicht noch ein Jahr, glaube ich. Wenn sie einen wollen, dann jetzt. Und da können die Bayern die Trümpfe ausspielen.

      Hier ist ein einfaches Rechenbeispiel, wie ich mir das Ganze vorstelle.
      Ein gemeiner Engländer wäre bereit, für Pavard 50 Mio Ablöse und vier Jahre lang 8 Mio Gehalt zu zahlen. Macht im Gesamtpaket 82 Mio. Davon kriegt Pavard 32.

      Die Bayern planen längerfristig und bieten ihm 5 Mio Gehalt und ziehen die AK für 35 Mio. Mit 15 Mio on-top als Handgeld entschädigen sie Pavard zusätzlich dafür, dass er noch ein Jahr lang in Stuttgart verhungern muss und dass er später weniger Gehalt bekommt. Pavard kriegt also insgesamt 35, und zwar 15 davon sofort noch ein Jahr vor dem ersten Arbeitstag. Und die Bayern haben insgesamt 70 anstelle von 82 ausgegeben. Win-Win für Bayern und für Pavard.

      Natürlich kann man jetzt sagen, die Engländer würden zusätzlich zu den 82 Mio noch einmal saftiges Handgeld dem Spieler zahlen. Vielleicht ist es auch so, ich weiß es nicht. Das würde die Rechnung natürlich anders aussehen lassen. Ich bin nur in meinen Überlegungen davon ausgegangen, dass es bei einer "marktgerechten" Ablöse es kein Handgeld gibt (wenn man nicht gerade Neymar oder Mbappe heißt) und dass Handgeld eher Spieler bekommen, die "unter Wert" den Verein wechseln. So dass der neue Verein und der Spieler die "eingesparte" Ablöse unter sich aufteilen. In meinem Beispiel wären es knapp 30 Millionen (55 vs 82). Und wenn man diese 50/50 zwischen den Bayern und Pavard aufteilen würde, läge man ebenfalls bei knapp 15 Mio Handgeld.

      Ich gebe dir recht, es würde Pavard trotzdem nicht schaden, die Angebote nach dem WM abzuwarten. Aber vielleicht kann ihm der FCB schon vor der WM vorrechnen, dass es für ihn kaum noch besser werden kann und dabei anmerken, dass dieses großzügige Angebot nur noch bis zur WM gültig ist. Dazu verraten sie ihm, dass Boateng bald gehen will und voilá, die Katze ist im Sack.

      Sollten meine Überlegungen falsch sein, so würde ich mich natürlich freuen, wenn ihr mich auf meine Denkfehler hinweist. Am besten in Form eines Kommentars. Die Daumen sind zwar ein verlässlicher Indikator, machen mich aber leider nicht schlauer.

    • 19.07.18

      Beim Gehalt habe ich mich an Tolisso orientiert und beim Handgeld das Ganze so hingebogen, dass es auch für Pavard Sinn macht, frühzeitig zu unterschreiben. Die beiden Zahlen sind von mir nur blind in den Raum geworfen. Es kann natürlich sein, dass ich diese falsch eingeschätzt habe.

      Was wären denn eure Schätzungen? Wie viel würde Pavard nach der WM auf der Insel vermutlich bekommen und wie viel könnten ihm die Bayern geboten haben?

    • 19.07.18

      @linch Die Herangehensweise liegt darin, dass der Spieler schon sehr früh dem Verein gegenüber verpflichtet ist. Der FCB stellt dem Spieler dann schon eine achtstellige Summe für das Versprechen zur Verfügung, dass er nirgendwo sonst unterschreibt und seinen Vertrag bis zum Zeitpunkt der AK/Ende des Vertrages herunter laufen lässt. Kommt der Deal nicht zustande, muss der Spieler die Summe wieder zurück zahlen. Mit der Kohle auf der Tasche + der Aussicht auf einen dicken FCB-Vertrag + dem Druck vom (familiären) Umfeld und des Agenten ergibt sich dann eine sehr hohe Verbindlichkeit. Es kam allerdings auch schon vor, dass der Deal seitens der Spieler tatsächlich abgebrochen wurde.

      Diese Herangehensweise zwar rechtsbeugend, aber für alle Beteiligten (Agenten, Spieler, Bayern) von Vorteil. Benachteiligt sind lediglich alle anderen Vereine der Bundesliga und natürlich die kleinen Ausbildungsvereine, die auf diese Weise um ihre Ausbildungsprämie geprellt werden (bspw. Bochum bei Goretzka). 15m € Handgeld sind bei Pavard durchaus realistisch.

    • 19.07.18

      Aber damit könnte man doch keinen Spieler an sich binden, wenn er ohne Konsequenzen diesen Vorschuss einfach rückzahlen dürfte. Kommt dann der nächste Verein und bietet mehr, kann der Spieler doch einfach das Geld weiter reichen, selbst wenn er den Vorschuss schon ausgegeben hat.

      Oder verstehe ich wieder was falsch?

    • 19.07.18

      Linch hat schon Recht. Man darf nicht vergessen, dass immer noch der FCB ist und in der Karriereplanung nicht gerade ein Rückschritt...

    • 19.07.18

      @linch: Da bei den PL-Mannschaften sowie PSG, Real und Barca ja auch nicht unbedingt Trottel an den entsprechenden Stellen sitzen, wüsste ich nicht, warum die nicht genau das Szenario spielen sollten, dass Du für den FCB entworfen hast ... nur eben mit etwas mehr Kleingeld ...

      Soviel zur Theorie ... in der Praxis glaube ich auch, dass er zum FCB wechseln wird, weil ich gerade auf Sky gehört habe, dass er anscheinend gesagt hat, dass er in der Bundesliga bleiben will ... und dabei nur der BVB und der FCB für ihn in Frage kommen ...

    • 20.07.18

      @linch das ist durchaus vorgekommen. Vidal 2011 und Kehl 2002. Man munkelt auch, dass es bei Sané entsprechende Absprachen gab.

      Das schöne für die Spieler ist, dass Bayern letztlich so oder so ein Top-Arbeitgeber ist. Als Topspieler wirst du sofort in die höchsten Gehaltssphären gehievt, als 'Kaderspieler' machst du dir mit so einem Wechsel schon längst nicht mehr die Karriere kaputt (s. Rudy, Ullreich, Rode, Weiser, Petersen, usw.)

      Außerdem überschätzt du die Fähigkeit von Spielern und Agenten zu großen Summe nein zu sagen.

  • 19.07.18

    Es wird darauf hinaus laufen das er spätenstes 2019 beim FC Bayern spielt. Diese Chance lässt sich der FCB nicht entgehen. Sollte Boateng doch noch einen Verein finden, ist Pavard schon diesen Sommer in München - für einen Mondoreis den Hoeneß aber gerne zahlt.

  • 19.07.18

    Weiß nicht was ich aus Stuttgarter sicht davon halten würde. Wenn ich bedenke das ein John Stones vor 2/3 ? Jahren nach einer stabilen Saison von Everton 50 Mio kostet, würde ich einen Pavard als Stammspielerweltmeister + sehr starker Saison beim VfB locker bei 60 einordnen, gemessen an der aktuellen Marktwertlage. Ich weiß halt nich ob diese Differenz zu den 35 Mios quasi zu zahlen Sinn macht, nur um ihn noch ein Jahr zu halten, in dem man nicht international spielt. Würde an Reschkes Stelle versuchen ihn diese Transferperiode zu verkaufen. Was meint ihr?

    • 19.07.18

      Wie kann Reschke ihn verkaufen, wenn Pavard nicht verkauft werden will? Er will zu den Bayern und man kann ich ja nicht dazu zwingen, woanders zu wechseln.

    • 19.07.18

      Aus Stuttgarters Sicht würde ich Pavard verkaufen auch wenn es "nur" eine 50 Mio. Ablöse wäre. Denn ich sehe in Stuttgart (noch?) keinen Verein mit CL-Ambitionen. Daher wäre es nicht sinnvoll auf die Millionen zu verzichten, nur um 1 Saison lang sportlich besser darzustehen. Das rentiert sich in meinen Augen nicht, wenn man nicht die CL Plätze in Angriff nimmt.

    • 19.07.18

      Stones ist Engländer. Da es in England recht strikte Regeln gibt, wie viele Briten auf dem Platz stehen müssen, sind die Ablösesummen bei guten Engländern gleich um einiges höher. Siehe Walker etc.

    • 19.07.18

      Die Bayern werden nicht noch mal 15 Mio für eine zusätzliche Spielzeit bieten. Ich kann mir eher die Hälfte, also so um die 8 Mio vorstellen.

      Für 5 (6 inkl. Gehaltseisparung) wrd VfB ihn nicht ziehen lassen. Wenn Gomez ihnen 8 Mio/Jahr wert ist, dann wird auch Pavard 6 Mio für das eine Jahr wert sein.

      Sollte der zusätzliche Erlös inkl. Gehaltseinsparung jedoch bei 8-10 Mio liegen, kann ich mir schon vorstellen, dass er jetzt schon gehen dürfte.

      Höwedes bekommt übrigens angeblich nur 2,5 Mio netto, also um die 4 Mio brutto. Dazu wird er nach der Saison vermutlich eher Gehaltseinbusen hinnehmen müssen. Ich weiß jetzt nicht, was Schalke für ihn verlangen würde, aber unbezahlbar wäre er nicht. Dann hätte man mit Holger und Bene zwar "alte Hasen" in der IV und mit Baumgartl und Kempf zwei junge. Kein schlechter Mix.

    • 19.07.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 19.07.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 19.07.18

      @pogbalaba

      Google mal nach "home grown player". Dann weißt du, warum John Stones so teuer war.

    • 20.07.18

      @linch "nur 4 Millionen" sind für einen Club, der letzte Saison wieder aufgestiegen ist eine ganze Menge Holz.

      Sicherlich ist Höwedes eine Größe, ein starker Leader, aber er hat seine goldenen Jahre auch hinter sich, mittel ich die Comunio Punkte der letzten 5 Jahre, so habe ich bei ihm einen Schnitt von 66 ,8 Punkten. Ein Moisander bei Bremen (vergleichbares Alter, es können aber nur 2 Jahre rangezogen werden) hat einen Schnitt von 84. Der Mann verdient 1 Millionen brutto.

  • 19.07.18

    Und Höwedes zum VfB ?

  • 19.07.18

    Dann dürfte es zumindest keine Championsleague Klausel geben, es sei denn, der Vertrag wird dadurch ungültig.

    Durch die vielen, guten Innenverteidiger beim VfB, wäre ich dafür Pavard dieses Jahr für €50m+ (wenn es geht) zu verkaufen.

  • 19.07.18

    Ist eigentlich eine hervorragende Situation, für den VfB, den FCB und die Bundesliga. Es freut mich zu sehem, dass ein solcher Spieler seine Zukunft in der Liga und nicbt auf der Insel oder in Paris sucht. Trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher, wen er beim FCB verdrängen konnte in einem Jahr.

    • 19.07.18

      KEIN VfB-Fan freut sich, wenn ein Spieler vom VfB zum FC Bayern wechselt. Auch wenn die Stuttgarter momentan keine direkte Konkurrenz sein können ist die Rivalität immer noch da

    • 19.07.18

      Ja genau Lao-Tse alle Fans sind gleich, es gibt da keine unterschiedlichen Meinungen ... Mein Gott was für ein dummer Kommentar

    • 19.07.18

      "momentan keine direkte Konkurrenz" :D :D :D momentan?

    • 19.07.18

      Na, Jedenfalls sollte sich kein VFB Fan freuen, wenn dieser Transfer zustande kommen sollte.

    • 19.07.18

      Mag sein , Ich bleibe trotzdem dabei. Es gibt auch viele Bayern-Fans in Stuttgart, es gibt Stuttgart-Fans, die natürlich auch Pavard-Fans sind und sich vielleicht für ihren Spieler freuen, keine Frage, aber nüchtern betrachtet mögen sich VfB‘ler und Bayern nicht

    • 19.07.18

      Gut zu wissen Lao-Tse. Dann weiß ich ja jetzt, dass ich Bayern Kacke finde.
      Man muss auch als VfBler rational genug sein, um zu sehen, dass pavard seine Karriere wohl nicht dauerhaft beim VfB verbringen wird und dann ist mir Persönlich sin verbleib in der Liga wesentkich lieber, als ein Wechsel ins ausland.

    • 19.07.18

      Pavard kann auch als AV auftreten und könnte somit Alaba ein wenig Feuer machen.
      Fände diesen Transfer echt klasse, auch wenn es wieder einer aus der Liga wäre und das gejammere "die Bayern wildern in der Liga" los geht. Ja, mir wäre es auch lieber, die Bayern würden solch ein Talent entdecken und es nicht vom Ligakonkurent kaufen. Egal wie, geiler Transfer wenn er erst recht noch in diesem Sommer klappt!

    • 19.07.18

      Ich hab das Gefühl, dass dieses Konkurrenzdenken Stuttgart-Bayern vor allem auf Stuttgarter Seite existiert und bei den Bayern gar nicht so wahrgenommen wird.

    • 19.07.18

      In meinem Umkreis ist dieses Denken spätestens mit dem Abstieg verschwunden. Trotzdem muss man sagen, dass bei VfB gegen Bayern immer hervorragender Fußball gespielt wird.

    • 19.07.18

      Also ich glaube wenn Bayern immer stärker wird und die Liga langweiliger dann ist das ein größeres Problem als wenn Buli-Talente ins Ausland gehen..
      Ist jedenfalls meine Meinung.

      Aber gut, Pavard geht ja nicht ablösefrei wie Goretzka.
      Bei einer relativ hohe Transfersumme ist es vielleicht noch was anderes..

    • 19.07.18

      @CupHolder2018: dachte Pavard spielt tendenziell eher über rechts... daher sehe ich Ihne noch nicht als Konkurrenz zu Alaba.
      Eher als Option in nder Dreierkette den Rechten zu geben oder auch mal Kimmich ne Pause zu gönnen..

    • 19.07.18

      Wieso German-SeoulFC_Fan...Nur weil Schalke es nicht schaffte den Vertrag mit Goretzka frühzeitig zu verlängern, sind wieder die Bayern die Deppen? Klar, Goretzka wollte wohl auch wechseln, aber das ist dann nicht das Thema des Vereines, welchen ihn verpflichten

    • 19.07.18

      @Lao-Tse, habe noch nie begriffen, warum ich als Bayernfan eine andere Mannschaft hassen muss, nur weil da mal ne Konkurrenz Bestand.. vllt bin ich da zu wenig in der Szene drin, aber ich mag die Mannschaften, die guten Fußball spielen und sich voll reinhängen. Da ist es mir dann egal, ob das Trikot gelb, blau oder rot ist :). (Mir ist aber bewusst, dass das bei vielen nicht so ist)

    • 19.07.18

      @inglewood: richtig, nur benötigt Kimmich kein Feuer unterm Hintern (auch wenn er bei WM seine Normalform vermissen lies).

    • 19.07.18

      "Es freut mich zu sehem, dass ein solcher Spieler seine Zukunft in der Liga und nicbt auf der Insel oder in Paris sucht. "

      Ja, das ist ganz wichtig, dass die guten Spieler in der Liga bleiben/zu Bayern gehen. So kann Bayern bald die 20te Meisterschaft in Folge feiern und der Rest spielt um die goldene Ananas! Hauptsache es gibt schönen Fußball! Wir sind ja alle Joga Bonitos. Meisterschaftskampf war gestern bzw. vor 20 Jahren!

    • 20.07.18

      Als würde Pavard seine Karriere in Stuttgart ohne das zutun der Bayern beenden. In welcher Traumwelt lebst du manchmal eigentlich, savon? ^^ Pavard wurde gerade als Stammspieler Weltmeister und der VfB Stuttgart ist 2017 gerade mal aufgestiegen, ist nicht international vertreten und wird aktuell von Tayfun Korkut trainiert. Pavard ist spätestens 2019 so oder so weg, da ist es völlig egal, ob Bayern Interesse an ihm hat oder nicht. Es ist für die Spannung der Liga nicht entscheidend, ob Pavard zu Bayern geht oder ob er nach Spanien geht und die Bayern einen anderen Topspieler holen. Das Spannungsproblem der Liga, welches ich nicht bestreite, hat andere Gründe.

      Beispiele gefälligst? De Bruyne, Gündogan und Sané (Aubameyang, Mkhitaryan... Die Liste wäre wohl beliebig erweiterbar) gingen nach England, da sie auch ohne zutun der Bayern ihre Vereine wie Wolfsburg, Dortmund oder Schalke verlassen. Bayern holt in der Zeit dann eben Tolisso, James und Coman. Und jetzt, ist die Liga spannender?

      Du machst es dir mit deinen undifferenzierten Aussagen immer sehr, sehr einfach.

    • 20.07.18

      amused hat es doch an anderer Stelle schon mal erklärt wie das ablaufen wird.
      Kurzfristig RV, damit Kimmich sich langfristig im ZDM etabliert, und Langfristig IV (neben Süle), wenn der nächste talentierte RV hinzu kommt (Henrichs, Klostermann etc.)
      Er hat dafür zwar wenig Zuspruch bekommen, aber die Leute werden sich noch wundern ;-)

    • 20.07.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 20.07.18

      Reagiere doch bitte einfach nicht drauf, wenn du den Kern einer Aussage nicht verstehst/verstehen willst. Das war jetzt Redundanz in Reinform.

      Ich sagte ebenfalls an anderer Stelle, dass Pavard spätestens nächste Saison weg ist. Mein Beitrag zielte darauf ab, dass jetzt selbst schon Nicht-Bayern-Fans Floskeln benutzen, die den Status Quo beschönigen. Mir ist es ganz gleich, dass du die Gründe woanders siehst. Ich sehe sie vor allem im materiellen Vorteil, den sich ein elitärer Kreis von Clubs seit Einführung der CL und der zunehmenden Globalisierung "erarbeiten" konnte, so dass in vielen Ligen die Meisterschaft langweilig geworden ist.

      Ich wünsche mir mittlerweile auch eine Superliga, in der die Bayern sich mit den anderen Schwergewichten austoben können, während die anderen Bundesligavereine eine Meisterschaft mit ungewissem Ende ausspielen. Das wäre für das Produkt wohl das Beste. Momentan ist es langweilig, da kannst du noch so sehr mit dem Finger auf die anderen Zeigen, weil sie ihre Spieler nicht halten konnten, was angesichts der Summen die bei den Bayern und Global gezahlt werden, einfach logisch ist.

    • 20.07.18

      "Mein Beitrag zielte darauf ab, dass jetzt selbst schon Nicht-Bayern-Fans Floskeln benutzen, die den Status Quo beschönigen"

      Nein, das sind keine Floskeln. Diese "Nicht Bayern Fans" haben wohl einfach ein wenig Weitsicht, um zu sehen, dass solche Spieler ihre Vereine ohnehin verlassen. Beispiele sind doch genügend angebracht. Sahin, Kagawa, de Bruyne, Mkhitaryan, Gündogan, Sané, Dembele, Aubameyang... Diese Spieler verlassen ihre Vereine früher oder später ohnehin, wenn sie den nächsten Karriereschritt gehen wollen, da braucht es kein zutun der Bayern. Diese Annahme ist schlicht Quatsch, dass die Liga spannender werden würde, würden die Bayern Pavard nicht holen. Dann holt ihn eben Paris. Und dann? Ein paar Centimenter Gedankengang sollte man bei der Thematik schon weiter denken. Es hat hauptsächlich andere Gründe, weshalb die Liga nicht spannend ist. Natürlich ist der Hauptgrund, dass die Schere zwischen klein und groß immer weiter auseinander geht. Aber das ist ganz sicher nicht der einzige Grund, sonst dürfte Hoffenheim in der Tabelle niemals vor dem BVB landen. Ein weiterer großer Grund ist (und ich weiß, das hört sich jetzt als Bayernfan wieder mega arrogant an), dass bei einigen "Topklubs" aktuell ganz einfach auch nicht das Optimum herausgekratzt wird. Da holt ein Klub 78 Punkte, gewinnt ein Jahr später den Pokal und wirft den Trainer raus um ihn mit einem Trainer aus der holländischen Erendivisie zu ersetzen. Da kann man sich doch nicht hinstellen, un die langweilige Liga exklusiv an den finanziellen Möglichkeiten der Bayern festmachen zu wollen. Und die Bayern sind dann auch noch schuld, dass man hinter Hoffenheim landet, die gerade mal ein gutes Viertel von dem umsetzen, was der BVB umsetzt? Klaro. Da sind wir schon beim nächsten größeren Punkt: Die zunehmende Waschlappenmentalität. Da sind immer die anderen schuld, man schenkt Punkt in München ab, man lässt Spieler vor einem Spiel gegen Bayern die 5. gelbe Karte abholen. Da braucht es erst Eintracht Frankfurt im DFB Pokalfinale, um zu sehen, dass die Bayern nach Guardiolas Abgang auch nur eine Fußballmannschaft sind.

      Die Superliga wird irgendwann kommen. Irgendwann in ein paar Jahren. "Meisterschaft" ausspielen, wäre dabei ähnlich wie in der Europa League den Sieger auszuspielen. Ich fände eine solche Liga katastrophal für den nationalen Fußball. Wen interessiert den Sieger in der zweiten Liga, wie bspw. auch in der EL? Dich als Bremenfan vielleicht, wenn am letzten Spieltag Bremen und Augsburg gleichauf liegen (denkst ja wohl nicht, dass der BVB, Schalke, Leverkusen und andere Umsatzstarke Klubs auf eine Superliga und deren dicken Fleischtöpfe verzichten würden). Zudem würde der Großteil der Spieler sofort einen Wechsel eben in diese Superliga präferieren. Noch schneller als aktuell Pavard zu Bayern. Oder was denkst du, wo Pavard am besten verdient, wenn auch alle größeren Sponsoren in die größere Superliga ziehen? Dann hast du eine zweite Liga, nicht mehr, nicht weniger. Die mag spannender sein, was den Ausgang betrifft, aber insgesamt für den neutralen Fan mindestens ebenso langweilig sein, weil sie bis auf die jeweiligen Fans der Vereine kaum jemand interessiert. Dass eine Superliga die Königslösung wäre, ist ähnlich kurz gedacht, wie das Thema, dass die Liga spannender wäre, wenn Pavard nicht zu Bayern, sondern zu einem anderen Verein wechselt.

    • 20.07.18

      Es hat hauptsächlich andere Gründe, dass die Liga langweilig ist, aber der Hauptgrund ist die Schere zwischen Arm und Reich? Ahja.

      Ich kenne keinen Bremenfan, der sich gefreut hatte als Pizarro, Herzog, Basler, Frings, Borowski usw.usf. "in der Liga geblieben" sind. Vielleicht ist das eine neue Generation von Fans, die froh sind, wenn ihr Verein perspektivlos über die Runden kommt, während ein anderer die Sahne abschöpft. Wenn man Anhänger einer Mannschaft ist, freut man sich wenn andere gut Fußball spielen?

      Es findet nicht jeder geil, wenn Bayern xmal hintereinander Meister wird. Hoffenheim ist im übrigen auch nicht Meister geworden, Tuchel mit den 78ten Punkten auch nicht. Das sich der Rest mit Rang 2 zufrieden geben soll kann doch nur ein dummer/zynischer Scherz sein. Das Budget der Bayern ist dem Rest der Liga zu weit entrückt. Das die Liga so ist wie sie ist, weil die anderen schlecht arbeiten würden, ist der sportliche Spin von "jeder kann alles erreichen, wenn er nur will". Schnarch

      Die Liga ist kaputt. Soll die "Elite" eben dauerhaft unter sich bleiben in einer Liga. Das hat sie ja mit der CL erfolgreich forciert. Dann gibt es eben nur eine bessere Zweitligameisterschaft in Deutschland. In einer Superliga wäre gar kein Platz für 5 Deutsche Clubs, das Gros würde schon hier bleiben.

      Die Reichen wohnen ja auch nicht da, wo die Mittelschicht wohnt. That's Life. Es wird Zeit die Sache zu splitten, da ein Salary Cap eh nicht kommen wird.

    • 20.07.18

      Du wirfst mir ständig vor, dass ich nicht genau lese... Dann verdrehe es selbst nicht so. Natürlich ist ein großer, wenn nicht der Hauptgrund, dass die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander geht, aber der PAVARD WECHSEL ZU BAYERN (um den es ging und den du da in dem Zitat weglässt), ist eben NICHT DER HAUPTGRUND. Pavard wird Stuttgart spätestens 2019 so oder so verlassen. Das hätte er vor 10 Jahren auch. solche Spieler konnten Vereine wie Stuttgart noch nie lange halten. Das hat mit der Schere, die immer weiter auseinander geht, nicht unbedingt so viel was zu tun.

      Im zweiten Absatz setzt du nach wie vor voraus, dass Spieler ohne zutun der Bayern bei Bremen bleiben würden und der Verein somit mehr Perspektive hätte. Das ist schlicht und ergreifend undifferenziert, da diese Spieler sehr wahrscheinlich auch ohne zutun der Bayern einen weiteren Schritt gemacht hätten, so wie bspw. Ailton, Ernst, Diego, Özil, Mertesacker, Naldo, Marin, Sokratis, di Santo, Vestergaard und wen es da noch weiter gab. Übrigens ist dir mit Frings ein kleiner Fehler unterlaufen, mit dem du dich in Bezug auf die Bayern selbst ein wenig widerlegst, denn Frings wechselte von Bremen nach Dortmund und erst von Dortmund nach München. Also hör doch auf mit dem undifferenzierten Geschreibsel, dass die Perspektive von Werder Bremen, an die Transfers von Bremen nach München geknüpft ist. Solche Spieler (wie nun bspw. auch wieder Delaney) wechseln irgendwann so oder so von Bremen weg, wenn sie den nächsten Schritt gehen wollen.

      "Das Budget der Bayern ist dem Rest der Liga zu weit entrückt"

      Das Budget des BVBs ist Hoffenheim weiter voraus, als das Budget der Bayern dem BVB. Wie kann es also sein, dass es Hoffenheim schafft vor dem BVB in der Tabelle zu landen und der BVB so absolut gar keine Chance haben soll, vor den Bayern zu landen? Wäre dem so, dass automatisch der mit dem höchsten Budget vorne steht, dann dürfte Hoffenheim noch viel weniger vor dem BVB stehen als der BVB vor Bayern.

    • 20.07.18

      Wenn du dich selbst innerhalb von zwei Sätzen widersprichst, ist es nicht mein Problem.

      Du hast wirklich große Verständnisprobleme. Es ging nicht darum, dass die Spieler gewechselt sind, sondern das man sich "wenigstens" darüber freut, dass der jeweilige Spieler in der Liga bleibt, als Fan des abgebenen Vereins. Das ist absurd.

      Den Rest der Ausführung dazu hättest du dir sparen können, da geht es mir "nur" darum, dass die finanzielle Übermacht die Spannung der Meisterschaft dauerhaft versaut.

      Auch mit Frings ist mir kein Fehler unterlaufen, da ich keinen kenne der sich für Dortmund als Bremer gefreut hat.

      Dieser Hoffenheim-vor-Dortmund-Vergleich ist mir zu albern, weil das jetzt 1-2 Mal vorgekommen ist und nicht 6 Mal hintereinander bzw. 7 Mal in 10 Jahren. Das ist, mal wieder, eine Nebelkerze. Lass es gut sein.

    • 23.07.18

      Wieso ist das absurd? Wenn es ein VfB Fan ganz rational einschätzt, dass Pavard so oder so wechselt, dann kann sich der VfB Fan auch freuen, den Spieler weiterhin in der Liga sehen zu können anstatt in England. Ist doch seine eigene Entscheidung wofür sich der VfB Fan freut. Sind doch nicht alle so verbittert wie du.

      Und nein, das mit Hoffenheim/Dortmund ist keine Nebelkerze. Es zeigt ganz einfach, dass Geld alleine nicht den Unterschied macht. Dabei spielt es ja keine Rolle ob es nur einmal oder siebenmal in 10 Jahren vorkommt. Oder wäre es sonst auch wieder „nur einmal, dass der BVB mal wieder vor Bayern stehen würde“?