Stuttgarts Benjamin Pavard überzeugte bereits in der zurückliegenden Bundesligasaison mit starken Leistungen. Bei der gegenwärtigen Weltmeisterschaft in Russland trumpft der 22 Jahre junge Verteidiger im Trikot der Équipe Tricolore ebenfalls groß auf, wodurch sich das Interesse größerer Klubs natürlich verstärkt.
Doch an einen Verkauf denken die Verantwortlichen bei den Schwaben aktuell keineswegs: "Wir werden Benjamin Pavard in diesem Jahr definitiv nicht für 50 Millionen Euro verkaufen", erklärte VfB-Sportvorstand Michael Reschke laut "Stuttgarter Zeitung" und ergänzte: "Wir setzen alles daran, dass er ein weiteres Jahr bei uns spielt."
Nach der kommenden Spielzeit könnte es allerdings anders aussehen: "Wir sind bereit, eine Lösung für den 1. Juli 2019 zu finden. Mit einem Club, der sauber und korrekt mit uns zusammenarbeitet", sagte Reschke abschließend.
Der französische Nationalspieler wechselte vor rund zwei Jahren für eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro vom OSC Lille nach Stuttgart. Sein Arbeitspapier läuft noch bis 2021. In der abgelaufenen Saison absolvierte Pavard 36 Pflichtspiele (ein Tor) für den VfB.
Reschke macht die Arbeit, die er als Geschäftsführer machen muss: Klare Kommunikation nach Innen (in Gesprächen mit Berater und Spieler, der dieses Angebot sicher nicht das erste Mal hört) und nach Außen (an Fans und interessierte Vereine). Eine Transfer - Schlammschlacht, wie leider allzu häufig gesehen, wird er so vermeiden können.
Zudem treibt er den Preis hoch, wozu er aufgrund eines hervorragend ausgehandelten Vertrages mit Pavard (4 Jahre Restlaufzeit ohne AK) jedes Recht hat.
Finde das Angebot, ihn nach einem weiteren Jahr VfB ziehen zu lassen, sehr fair. Mehr kann sich der VfB nicht ausrechnen, mehr wird auch von Pavard nicht zu verlangen sein. So, wie die Personalie bisher geregelt wird eine vorbildliche Managerarbeit!
Also bei dieser Traumleistung bisher im Turnier wird Stuttgart eh mit Anfragen überrannt, da ist es doch völlig legitim, schonmal die Spreu vom Weizen zu trennen und ne Marschrichtung vorzugeben.
Ein bisschen OT, aber AS Monaco hatte letzte Saison einen Transferplus von 80 Mio und diese Saison vorläufig 300 Mio. Was machen sie mit so viel Kohle?
Ist das eigentlich schon immer so gewesen wie derzeit? Also dass jeder Verein seine unhaltbaren Spieler als unverkäuflich bezeichnet, um die Ablöse nach oben zu treiben? ...
Ich verfolge den Fußball erst seit einigen Jahren, ist das eine neue Modeerscheinung?
Oder habe ich was falsch verstanden und der VfB könnte Pavard tatsächlich halten^^
So deutlich hat sich das erst die letzten Jahre entwickelt, was vor allem daran liegt das es einfach immer mehr Vereine gibt, die über Mittel verfügen um über Schmerzgrenzen hinaus zu gehen.
Letztlich ist nahezu jeder in jedem Verein der BL verkäuflich wenn die Summe stimmt.
Ich denke man wird in Stuttgart versuchen ihm ein Szenario aufzumachen, in dem er noch eine Saison beim VfB bleibt aber (entsprechendes Angebot vorausgesetzt) für die kommende Saison fix wechseln darf.
Ich denke, dass es sauschwer wird ihn über die Saison hinaus zu halten. Sollte das klappen, chapeau dem VfB und seiner Managerleistung!
Macht Sinn, wenn es der Vertrag bzw etwaige Klauseln nicht nötig machen.
Wenn er nur ansatzweise Leistung wie letzte Saison zeigt, stehen auch 2019 Teams schlange.
Die Transfersummen kennen ja nur eine Richtung und er ist bislang nicht als Typ aufgefallen, der jetzt einen auf Dembele machen würde um einen Abgang zu erzwingen.
Höchsten Respekt vor Stuttgart, die haben sich ein echt starkes Team aufgebaut und mit Didavi + 8m für Ginzek den Deal des Sommers gelandet.
Aber würde Stuttgart wirklich ein 50m Angebot für einen IV ablehnen!?
Das ist verdammt viel Kohle. Klar ,ein "Keita-Modell" wäre noch besser aber ich denke für 50m würden sie ihn auch so verkaufen.
Du wärst mit Sicherheit kein guter Sportvorstand bzw Manager :D
Ein 50-Millionen-Angebot für einen der vermutlich talentiertesten Innenverteidiger im europäischen Fußball bei der aktuellen Preisentwicklung? Mit Sicherheit, solange Pavard nicht einen auf Dembélé macht. Wenn er eine weitere starke Saison spielt und bei der WM weiter auf sich aufmerksam macht, könnten sie ihn nächstes Jahr gut für 80+ Millionen loswerden - und bei guter Re-Investition (das Interesse von Spielern mit entsprechenden Fähigkeiten vorausgesetzt) kann das Stuttgart mal eben konstant in die EL- oder CL-Ränge katapultieren.
Na ja, also da sollte man mal die Kirche im Dorf lassen.
Pavard ist sehr gut und mit 22 Jahren noch einige Luft nach oben, kein Ding. Stammspieler bei der WM (wenn auch "nur" als RV) ebenfalls sehr stark. Trotzdem spielt er erst ein Jahr Bundesliga.
Ob ihn das direkt zu einem der "talentiertesten Innenverteidiger im europäischen Fußball" macht!? Ich weiss ja nicht. Mir geht das mal wieder alles etwas zu schnell.
Die WM abwarten hat ganz sicher value. Wird er Weltmeister etc ist das locker 10m zusätzlich wert. Aber dann würde ich bei einem aussergewöhnlichen Angebot verkaufen.
Denn was man nicht vergessen sollte: Im Optimalfall kann er nächstes Jahr 80m einbringen. Genauso gut können Stuttgart und Pavard aber auch eine schlechte Saison spielen und dann bringt er nur noch 30m ein.
Stuttgart scheint aktuell nicht sonderlich auf Geld angewiesen zu sein. Trotzdem sind es Summen, die selbst einen Verein wie Stutt für Jahre finanziell rosig aussehen lassen.
Ziel ist formuliert : Es soll nach Wunsch des VfB das "Keita Model" werden
Ist heute "Weltfloskeltag?"
stand jetzt