Viel hin und her gab es in den letzten Wochen und Monaten um den US-Amerikaner Bobby Wood. Nachdem die Münchener Löwen ihm vor knapp zwei Monaten mitgeteilt hatten, dass Wood bei Ihnen keine Rolle mehr spielen werde, befand sich der US-Amerikaner auf der Suche nach einem neuen Verein.
Mit zwei auffälligen Länderspielauftritten für sein Land im Juni, in denen er jeweils den Siegtreffer der USA beim 4:3 gegen die Niederlande sowie beim 2:1 gegen die DFB-Elf erzielt hatte, konnte er Eigenwerbung betreiben und plötzlich waren angeblich sogar Bundesligaklubs an ihm dran.
Vom SV Werder Bremen und dem VfB Stuttgart war unter anderem die Rede. Die "BILD" meldete sogar einen bereits fixen Wechsel zu den Schwaben. Letztendlich erwiesen sich diese und andere Gerüchte aber als unwahr und Wood unterschrieb stattdessen Anfang Juli in der Hauptstadt bei Union Berlin einen Dreijahresvertrag.
Bei seinem neuen Arbeitgeber wusste der Stürmer allerdings in seinen ersten Auftritten noch nicht zu überzeugen. Der bisher als gesetzt geltende Wood wurde in jedem der bis jetzt absolvierten drei Pflichtspiele der Hauptstädter frühzeitig ausgetauscht. Zuletzt beim Pokalaus gegen Regionalligist Viktoria Köln (1:2).
Beim anstehenden Heimspiel am Wochenende gegen Kaiserslautern könnte es nun gut sein, dass der Klinsmann-Schützling das erste Mal zunächst nur auf der Bank Platz nehmen muss.
