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Die Top-Elf von LigaInsider 2021/22 (Teil 2/Analysten)

25.05.2022 - 09:45 Uhr Gemeldet von: sveninho1 | Autor: sveninho1

Hallo Insider!


Im ersten Teil zur Topelf haben wir euch die Auswahl der Redaktion vorgestellt. Jetzt ist das Analyse-Team an der Reihe.

Mal sehen, für wen Susi, Simon und Sveno sich entschieden haben.

Die ersten drei Picks

Die ersten drei Picks

Sveno für das Analyse-Team: Wir nehmen euch nun auf die Reise des Auswahlprozesses mit, damit ihr genau wisst, wieso wir uns diese elf Spieler herausgesucht haben.

Zunächst mal gibt es in dieser Saison keine Mannschaft der Saison ohne Christopher Nkunku. Hier bedarf es eigentlich keiner weiteren Erklärung. Die statistischen Ausführungen zu den Spielern, die auch die Redaktion gewählt hat, sind so gut herausgearbeitet, dass wir sie hier nicht mehr ergänzen müssen und werden. Hier verweisen wir ausdrücklich auf den ersten Teil, den wir oben verlinkt haben.

Bei Nkunku wollen wir trotzdem unsere Offensivmetriken, die uns schon die gesamte Saison begleitet haben und mit denen wir an unsere Spielanalysen herangehen, mit einer Pizza-Grafik vorstellen. Unsere Hauptfokuspunkte umfassen den Abschluss (Torschuss, xG (expected goals)), die Wichtigkeit für die Struktur in den Angriffssequenzen (Gefahr als Zielspieler, Schusssequenz gestartet, Pass ins und im Angriffsdrittel), vertikale Bewegungen mit dem Ball (Dribblings und Läufe ins und im Angriffsdrittel), Gefahrenerzeugung mit allen Aktionen (xT (expected threat), xT eingeleitet) und Assistqualitäten (Torschussvorlage, vorletzter Pas). Christopher Nkunku gehört überall zur Top-Klasse der Liga und ist damit klar unser Spieler der Saison.

Spieler zwei war ebenfalls schnell gewählt: Nico Schlotterbeck ist unser Abwehrchef.

Beide Spieler haben auch dem Pokalfinale wieder ihren Stempel aufdrücken können, so dass wir in Abwehr und Offensive gut aufgestellt sind.

Unser dritter Spieler war dann auch eine klare Angelegenheit: An Robert Lewandowski ist kein Vorbeikommen.

Die Torwartfrage

Drei Spieler klar gesetzt, doch ab jetzt wurde es schon ein wenig komplizierter, weswegen wir uns erst mal um die Torwartposition gekümmert haben. Hier gab es zwei Stimmen für Manuel Riemann und eine für Stefan Ortega Moreno. Also haben wir uns das ein bisschen genauer angesehen.

Beim Aufbauspiel liegen beide Torhüter gleichauf an der Spitze der Liga. Kein anderer Torwart der Liga hat so viel Einfluss auf die Chancenkreation seines Teams wie Riemann und Ortega. Dies ist aufgrund der einfacheren Spielanlage der Teams natürlich auch kein Wunder: Keine anderen Teams operieren mit so vielen langen Bällen, die dann ihre Zielspieler in Kopfballduelle schicken. Also haben wir nur die langen Bälle isoliert, die zielgerichtet auf freistehende Spieler geschlagen wurden. Riemann liegt hier auf Platz eins der Liga, knapp vor Ortega. Bei beiden sehen wir hier klaren Vorteil zu Freiburgs Mark Flekken, den die Redaktion auswählte.

Riemann setzt außerdem Maßstäbe im Bereich "mitspielender Torwart" (Klärungsaktionen außerhalb des Strafraums) und führt die Liga auch hier und sogar noch vor Manuel Neuer an. Ortega folgt allerdings bald und ist ebenfalls in der Spitzengruppe zu finden.

Beim Thema "Strafraumbeherrschung" (prozentual abgefangene Flanken) kann sich Riemann aber deutlich absetzen: Hier liegt er auf dem zweiten Platz (minimal hinter Gregor Kobel), während Ortega sich im unteren Tabellendrittel befindet.

Riemann bisher also mit leichten Vorteilen, aber wie sieht es in der Königskategorie "auf der Linie" aus? Sowohl Ortega als auch Riemann sind nach Anzahl der Gegentore in der unteren Tabellenhälfte der Keeper zu finden. Um ihre Paraden bewerten zu können, sollte aber die Anzahl, Position und Qualität der Schüsse beachtet werden. Nach diesem Wert sollte Ortega [64.04] statt 51, Riemann [48.41] statt 41 Treffer gefangen haben. In der Differenz wird also deutlich, dass Ortega 13 Tore weniger kassiert hat, als erwartet gewesen wäre. Der Bielefelder ist hier mit Abstand der Beste. Doch auf Platz 2 folgt schon Riemann mit sieben weniger zugelassenen Gegentoren als erwartet. Zum Vergleich: Flekken kommt hier auf eine Differenz von knapp vier mit [41.87] statt 38 Gegentoren (Anmerkung: Eigentore wurden aus der Rechnung entfernt).

Beide Spieler wären also je nach Präferenz eine gute und würdige Wahl gewesen. Unsere fiel am Ende mit Manuel Riemann auf den etwas kompletteren Torhüter. Marvin Schwäbe, Yann Sommer, Kevin Trapp und Mark Flekken konnten für uns in dieser Saison nicht in den Zweikampf an der Spitze eingreifen.

Dominoeffekt im Mittelfeld

Das Mittelfeld besetzen wir wie auch die Redaktion mit Joshua Kimmich und Jude Bellingham.

Beide Spieler sind mit dem Ball extrem dominant: Kimmich mit seinen Pässen, Bellingham mit seiner Dynamik, und so haben sie maßgeblich zum Erfolg ihrer Klubs beigetragen. Komplett ohne Diskussion verlief die Auswahl hier aber trotzdem nicht. Das liegt an der fehlenden defensiven Absicherung im Zentrum, wenn beide Spieler nebeneinander auf dem Platz stehen würden. Und da wir unsere Topelf möglichst realistisch abbilden wollten, hieß es für uns nun: Wir brauchen einen richtigen Sechser!

Ein weiterer Spieler im Zentrum bedeutete gleichzeitig, dass eine Dreierkette keine Option mehr war und somit Joško Gvardiol keinen Platz im Team haben kann, weil Schlotterbeck die Position des linken Innenverteidigers besetzen muss. Auch Topspieler wie Timo Hübers, Evan N'Dicka und Reece Oxford fielen so durch das Raster. Kimmich und Bellingham zu nominieren war uns also definitiv sehr wichtig.

Spieler Nummer sieben musste also ein defensiver Mittelfeldspieler sein und wir kamen relativ schnell zum Ergebnis, dass das nur Ellyes Skhiri sein kann. Unter den zur Auswahl stehenden Spielern im defensiven Mittelfeld mit mindestens 20 Einsätzen weist der Tunesier das beste Profil auf und rangiert in den Top 10 bei abgefangenen Bällen (6.), Zweikampfquote (5.), Luftkampfquote (8.), geklärten Bällen (9.), Balleroberungen (3.), Tacklingquote (2.), geblockte Bälle (7.) und Passquote (4.). Auf den ersten Blick vielleicht eine überraschende Entscheidung, für uns aber die einzig richtige. Anton Stach, Robert Andrich, Salih Özcan und Manu Koné waren ebenfalls gute Kandidaten, von denen wir in der kommenden Saison den nächsten Schritt (in die Topelf?) erwarten.

Wirtz oder Schick und warum nicht beide?

Wirtz oder Schick und warum nicht beide?

Eine weitere Folge der Kimmich-Bellingham-Wahl war nun also, dass nur noch eine Offensivposition offen war. Allerdings hätten wir auch so Schwierigkeiten bekommen, Florian Wirtz und Patrik Schick neben Nkunku und Lewandowski aufbieten zu können, da alle vier Spieler sehr zentrumsorientiert sind. Eigentlich hätten es beide Spieler verdient gehabt und positionsunabhängig gehörten beide für uns zu den besten elf Spielern der Saison, aber so mussten wir uns nunmal entscheiden.

Schick neben Lewandowski und dahinter Nkunku oder Wirtz auf der Zehn und vorne dann die beiden Topscorer der Liga (Lewandowski 40 Scorerpunkte, Nkunku 35)?

Schlussendlich entschieden wir uns für Florian Wirtz. Unsere weiterführenden Daten ließen uns quasi keine Wahl, wie ein Blick auf die Pizza-Grafik verrät.

Während Schick natürlich bei den Abschlusswerten vorne liegt (siehe unten), gehört Wirtz in den sieben anderen Kategorien zur Spitzenklasse der Liga und liegt auch beim Abschluss zumindest im vorderen Bereich. Kurzum: Wirtz ist nach Nkunku der Premium-Offensivspieler der Liga. Einzig der Franzose weist ein Profil auf, das kompletter ist (siehe oben).

Assistkönig Thomas Müller hatte derweil keine Chance auf einen Platz in der Offensivreihe, sollte aber ob seiner Klasse dennoch hier Erwähnung finden. Auch für Moussa Diaby und Erling Haaland reichte es nicht.

Wir komplettieren die Viererkette

Zum Abschluss stand dann noch die Bestückung der Viererkette auf dem Plan. Auf der linken Bahn entschieden wir uns wie auch die Redaktion für David Raum. Zwar hat er mehrheitlich auf der Schienenposition agiert, doch auch zehn Einsätze als klarer Außenverteidiger stehen zu Buche, womit er für uns dort einsetzbar wäre. Er lässt für uns seine Konkurrenten Alphonso Davies, Borna Sosa, Jonas Hector und Danilo Soares klar hinter sich.

Auf der rechten Abwehrseite ist die Auswahl schon traditionell etwas dünner in der Bundesliga. Am Ende mussten wir uns zwischen Jeremie Frimpong, Benno Schmitz und Benjamin Pavard entscheiden. Unsere Wahl fiel dann auf die beste Kombination aus Zweikampfquote und Dribblings und so landeten wir wie auch die Redaktion bei Jeremie Frimpong.

10/11 waren nun gesetzt, nur der Nebenmann von Schlotterbeck noch offen. Es musste ein Rechtsfuß sein und der Spieler sollte zumindest fünf Einsätze auf der rechten Innenverteidigerposition absolviert haben.

Wir haben einen klaren Favoriten: Willi Orbán. Er ist der Abwehrchef der besten Defensive dieser Saison (zusammen mit Bayern München die wenigsten Gegentore, die wenigsten zugelassenen Torchancen durch Fehler im Aufbauspiel und die geringste Zahl an zugelassenen Schüssen aufs Tor) und damit ein würdiger Kandidat. Vor allem, weil er durch seine Fähigkeiten im Bereich Organisation, Spielaufbau, Raumsicherung und Zweikampfführung für diese Schlüsselwerte verantwortlich zeichnet. Dass er zudem hinter Schlotterbeck bei unserem Notensystem auf Platz zwei in der Saisonendabrechnung einlief, deutet derweil auch darauf hin, dass wir mit Orbán eine gute Wahl getroffen haben.

Für uns war er im Vergleich mit Konstantinos Mavropanos, Philipp Lienhart, Niklas Süle, Manuel Akanji oder Jonathan Tah einfach die beste Wahl. Gerne lassen wir uns aber von euch noch umstimmen, wenn ihr uns in den Kommentaren überzeugen könnt.

Mit Seoane zum Sieg

Mit Seoane zum Sieg

Wie von uns schon in der Podcast-Sonderfolge dargelegt, fiel unsere Wahl beim Trainer der Saison auf den Leverkusener Chefcoach Gerardo Seoane.

Uns gefiel seine Spielanlage am besten und auch in größerer Personalnot zog er seine Linie unbeirrt durch und führte Leverkusen auf Platz drei der Abschlusstabelle inklusive eines neuen Vereins-Torrekords.

Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! Und immer dran denken: Das ist unsere Auswahl. Andere Möglichkeiten sind genauso gut, wie ja auch die Topelf der Redaktion (mit vier anderen Kandidaten) beweist. Deshalb gilt wie immer: Respektvoller Umgang und Akzeptieren von anderen Meinungen werden bei LigaInsider großgeschrieben. Ich, Sveno, erwähne das gerne mal an dieser Stelle, da das gerade beim Thema RB Leipzig am Wochenende zu wünschen übrig ließ.

So, und jetzt Deckel drauf auf die Saison und ab in die Sommerpause!

Anhang: Unser 12. Mann

Anhang: Unser 12. Mann

  • KOMMENTARE
  • 25.05.22

    Wie immer mega Content von euch und toll aufbereitet.

  • 24.05.22

    Finde es top, dass durch die Herangehensweise mit der positionsgemäß möglichst realistischen Topelf einige Abweichungen entstehen, die den Fokus auf andere Spielertypen und ein taktisch stimmiges System legen.

  • 24.05.22

    Ich hatte bei der Wahl der Redaktion die Wahl des Torhüters kritisiert und Wirtz gefordert - und dafür etliche Dislikes bekommen.
    Nun, ich fühle meine Ansicht bestätigt und bedanke mich für eure Analyse! (und auch wenn es so klingen mag, will ich jetzt kein "Bah, ich hatte Recht!" vermitteln).

  • 24.05.22

    Hätte tatsächlich skhiri auch besser gefunden für Dortmund als öczan, vom Profil her gibt der noch eher die nötige Absicherung damit sich Bellingham und Co besser entfalten können. Hat ja die Defensive bei Köln teilweise auch komplett alleine geschmissen.

    • 24.05.22

      Wahrscheinlich ist das Paket Özcan mindestens 20mio günstiger, die noch in den Stürmer investiert werden müssen.. von daher schwerer vergleich

  • 24.05.22

    Gvardiol leider mit Schlotti als Konkurrenz. Großer Fan von ihm, vor allem aus einer "kleinen" Liga kommend und sich direkt bei Leipzig festgespielt. Glaube an dem führt kein Weg vorbei in der Top 11 nächstes Jahr.
    Vielleicht sähe es auch nochmal anders aus ohne das "Missverständnis" mit Marsch am Anfang.
    Schöne Ausarbeitung, Sveno!

  • 18.08.22

    neben müller auch noch kimmich verpflichten und dafür den rest mit low budget spielern füllen 👍 oder 55mio + für 3/4 andere spieler ausgeben 👎

  • 11.08.22

    Wen sollte man eher kaufen, mane oder kimmich

  • 10.08.22

    Diaby Reus oder schlotti weg?

  • 09.08.22

    Schlotterbeck 👍🏻 Oder Olmo + einen kleineren ?

  • 25.05.22

    Ich finde den Ansatz statistisch aufzustellen hervorragend. Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass so auf bestimmten Positionen, bestimmte Spieler einen grundlegenden Vorteil haben. Beispiel Torhüter. Die Frage ist: kann ein Manuel Neuer überhaupt ein Delta von 10 oder mehr gehaltenen Toren im Vergleich zu den Erwartenden erreichen? Natürlich wird der Punkt alleine nicht entscheidend sein, aber zeigt, dass hier Torhüter von schlechteren Mannschaften überproportional profitieren. Das erkennt man auch daran, dass andere Torhüter, die ebenfalls eine sehr gute Saison gespielt haben gar nicht erwähnt werden wie zum Beispiel Trapp. Alles in Allem kann ich der 11 aber schon nachvollziehen und es Bedarf nicht unbedingt einer Korrektur. Vielen Dank für den Interessanten Artikel!

    • 25.05.22

      danke für dein lob! :)

      trapp wurde von mir hoffentlich erwähnt (falls nicht, sollte er auf jeden fall auch genannt werden). wobei er als typischer schüler der gerry-ehrmann-schule schwächen in der strafraumbeherrschung hat. und in punkto ausstrahlung und sicherheit ist das eine sehr wichtige kategorie. ich kann dir das als bvb-fan nach der "kobel-experience" diese saison definitiv bestätigen.

      und ja, du hast recht bzgl. neuer und unserer kategorie "auf der linie". da sind torhüter von schlechteren teams per se im vorteil.. können es aber auch nur nutzen, wenn sie extrem gut sind. und das ist für uns dann das signal zu gucken, wie komplett diese torhüter sind. genau dafür haben wir die 3 weitere kategorien mit dabei (strafraum, rauslaufen und mit dem ball).

      ergänzung noch: ich hab auch genau dieselbe frage gestellt und es um die schussanzahl bereinigen lassen. ortega und riemann waren dann trotzdem die nummer 1 und 2. habe es beim schreiben aber bei der "wie viele tore verhindert"-statistik belassen.

      das problem für neuer ist halt wirklich, dass riemann wirklich alles hat, was ein moderner torhüter braucht. und dann entscheiden wir uns - und du sagst ja auch, das sei total ok - am ende für den torwart, der a) die klasse hat und b) sie auch ständig gewinn- bzw. punktebringend einsetzen kann.

  • 24.05.22

    Ich finde Christian Streich war der beste Trainer der Saison. Freiburg war fast durchgängig in den Top 6 und zudem Ist er auch wie ich finde sehr sympathisch. Ganz knapp dahinter kommt Urs Fischer ☺

  • 24.05.22

    Riemann 🫱🏼‍🫲🏻

    • 25.05.22

      jetzt happy?! :))) 🤝

    • 25.05.22

      Ich kann eben nicht nur motzen.

      Wie gesagt: Feiere Eure Arbeit, sowohl im Podcast, als auch auf LigaInsider!

      Zu Kommentaren lässt man sich aber meist nur hinreißen wenn man etwas anders sieht.

      Macht weiter so - freue mich schon auf Folgen zu Saisonbeginn wenn Bochum klar 18. wird 👀

    • 25.05.22

      haha ich weiß doch! ❤ war auch 100% nur spaßig gemeint von mir, weil ich dich auch immer so verstehe.

      union machts ja vor, wie man sich in der liga etablieren kann und bei bochum habe ich echt langsam solche vibes. die saison-auswertung hat mir pers. dann auch was gebracht, weil ich dadurch nochmal mehr gelernt habe, was riemann für ein rückhalt ist. also ich hatte ihm auch vorher meine stimme gegeben, weil ich mir die spiele ja angucke, aber dass er in allen kategorien zu den top-performern gehört, ist schon besonders. und so ein rückhalt macht halt die ges. abwehr stärker, was gute vorzeichen für die kommende saison sind.

  • 24.05.22

    Schick wurde schon bei Ultimate Team übergangen, der arme Bub :(

  • 24.05.22

    Für mich ist Trainer der Saison Urs Fischer. Was dieser Trainer aus Union rausholt ist unglaublich. Zum zweiten Mal hintereinander ins Internationale Geschäft geschafft. Den Abgang von Andrich, Kruse und Friedrich kompensiert.

  • 24.05.22

    mega geil geschrieben, top 🔥🔥👍🏻

  • 24.05.22

    Shkiri schon bisschen overrated

  • 24.05.22

    Von mir aus auch Fischer, aber sicher kein Trainer aus der Top 4.

  • 24.05.22

    Trotz der Beachtung der Innverteidger Position, gehört für mich Gvardiol statt Orban ganz klar in die S11

    • 24.05.22

      Aber dann setzt du die Beachtung ja gänzlich außer Kraft, hinsichtlich der Zugrundelegung des Kaders. Das ergibt keinen Sinn.

    • 24.05.22

      Gvardiol ist 2001 geboren und liefert so eine krasse Saison ab. Strahlt absolute Ruhe aus und ist mit mittlerweile 20 Jahren eine unagefochtene Stammkraft in einem CL Team. Finde es dann irrelvant den linken oder rechten Verteidiger gemäß aufzustellen, sollten einfach die besten Innverteidiger in die S11, unabhängig davon ob er jetzt linker oder rechter Innen-Verteidiger ist.

    • 24.05.22

      Orban ist halt extrem erfahren und spielintelligent. Für mich einer der klügsten ZIV einer Dreierkette weltweit.

    • 24.05.22

      Ohne orban läuft bei Leipzig nichts.. das reicht schon als Argument.

  • 24.05.22

    Gefällt mir deutlich besser als die 11 der Redaktion, bis auf Bellingham, Skhiri und Riemann halte ich alle Nominierungen für unstrittig.

  • 24.05.22

    Nee, Trainer der Saison ist eindeutig Baumgart. Fand eure Ignoranz im Podcast schon merkwürdig.

    Nach Relegation mit quasi demselben Kader und stabilem Offensivfußball auf Platz 7., ist eindeutig eine größere Leistung als mit einem sehr reichen Klub die Champions League zu schaffen, was das klare Saisonziel auch war.

  • 24.05.22

    Ali´s Elf letzte Woche war besser...

  • 24.05.22

    Hat sich Skhiri verlaufen