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Si­cher­heits­kon­zept ve­rab­schie­det

12.12.2012 - 15:49 Uhr Gemeldet von: Sanch | Autor: Martin

Mit großer Geschlossenheit haben die 36 Profi-Clubs heute im Rahmen der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes ein umfangreiches Maßnahmenpaket für mehr Sicherheit im Fußball verabschiedet.

Quelle: bundesliga.de

  • KOMMENTARE
  • 13.12.12

    Ich finde das Ganze gut. Es ist ja auch nicht so das jetzt jeder Stadionbesucher komplett durchgescant wird. Ich denke das sich der Stadionbesuch für diejenigen die sich vernünftig benehmen können kaum ändern wird (höchstens im positiven Sinne durch gesteigertes Sicherheitsgefühl). Die "Fankultur" und auch die "Emotionen" die beim Fussball zweifelsohne eine Rolle spielen wurden meiner Meinung nach in den letzten Jahren viel zu oft als Deckmäntelchen für Gewalt und andere Straftaten (Sachbeschädigung etc.) verwendet. Letztlich ist der Schritt konsequent, da das Stadion weder zur straffreien Zone, noch zu einem Bereich mit gesonderten Regeln bezüglich diverser Straftaten werden darf. Mit dem neuen Sicherheitskonzept kann man ja vielleicht mal wenigstens jene auf Distanz halten die nur zum Randale machen kommen und bei denen man das Gefühl hat das es gar nicht mehr um Fussball geht.

  • 12.12.12

    Das Papier bringt gar nichts. Habt ihr Facebook? Guckt euch an wie angepisst die Leute sind. Das Sicherheitspapier soll jetzt dazu führen, dass Ultras und aktive Fans eingedämmt werden? Das Sicherheitspapier soll jetzt von einen auf den anderen Tag die schöne, heile Welt bringen? Ganz schön blauäugig, wenn ihr mich fragt. Grade wenn man sieht, wieviel Zorn es bei den Fans schürt. Ich will Pyrotechnik etc. nicht gut heißen, aber die Wirkung dieses Sicherheitskonzeptes bewirkt stand jetzt das genaue Gegenteil vom eigentlich Ziel.

  • 12.12.12

    und ihr meint die neuen sicherheitspapiere werden was ändern? dadurch wirds nur noch schlimmer weil jetzt alle verärgert sind!

  • 12.12.12

    Es geht wohl weniger um das Ziel (alle ernstzunehmenden Beteiligten wollen Sicherheit im Stadion und um ein Spiel herum), sondern um den Weg dahin. Dialog oder Konfrontation, was ist wohl zielführender? Wer die Probleme dauerhaft lösen will, muss die Fans mit ins Boot holen und ihnen Verantwortung übertragen. Was momentan passiert ist vom Wahlkampf getriebener Populismus auf Kosten des Sports. Über Nacktscanner am Flughafen haben sich noch alle echauffiert. Aber willkürliche Ganzkörperkontrollen bei Fußballspielen sind ok? Wie leicht sich die Verletzung von Menschenrechten mit dem Totschlagargument Sicherheit rechtfertigen lässt, hat man in den letzten Jahren in den USA gesehen. Ist das wirklich der richtige Weg? Wenn das so weiter geht, leben wir in wenigen Jahrzehnten in einem pseudodemokratisch totalitären Überwachungsstaat, ohne dass uns das überhaupt wirklich bewusst ist. Terry Gilliams "Brazil" lässt schön grüßen...

  • 12.12.12

    http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/579047/artikel_die-16-antraege-im-ueberblick.html

  • 12.12.12

    Sehe ich genauso. Mittlerweile werden zu eben dieser "Fankultur" gerne auch mal Dinge gezählt die mit Fan sein gar nichts mehr zu tun haben und da auch nicht hin gehören. Es wird Zeit, dass diese Dinge wieder verschwinden. Die ersten Leute gehen schon nicht mehr ins Stadion weil ihnen die Atmosphäre im Stadion zu agressiv geworden ist. Wenn dieser Kurs anhält hast du bald nur noch Ultras im Stadion. Das kann nicht im Interesse des Fußballs liegen, der eigentlich ein Sport sein sollte, zu dem auch mal der Opa mit den Enkeln gehen kann. Damit es so bleibt muss die Sicherheit halt der neuen Situation angepasst werden.

  • 12.12.12

    Ich find's gut! Kein Bock mehr auf Böller und Bengalos. Und kein Bock mehr auf Schlägertrupps, die sich in Vereinsfarben zusammenrotten, um einfach nur Randale zu machen.

    Vor dem Spiel Choreos, dann 90 Minuten Zähne zeigen und die eigene Truppe anpeitschen und im Anschluss Hände schütteln und nach Hause fahren!

  • 12.12.12

    Und warum bitte schön??? Kann ich so nicht verstehen und geht auch nicht aus dem Artikel hervor.

  • 12.12.12

    R.I.P. Fankultur!!