Charles Aránguiz | 1. Bundesliga

Aránguiz will noch mal in Chile spielen

11.03.2019 - 12:54 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

In der Vorrunde verletzungsbedingt eigentlich erst ab dem elften Spieltag einsatzfähig, ist Charles Aránguiz seitdem und vor allem nun unter Trainer Peter Bosz nicht mehr aus der Startelf von Bayer 04 Leverkusen wegzudenken.


Angesichts des im Sommer 2020 auslaufenden Vertrages machte Bayer Anfang Februar bereits klar, dass man gerne mit dem Chilenen verlängern und die Situation, mit einem nur noch ein Jahr laufenden Vertrag in die neue Saison zu gehen, gerne umgehen wolle. Ein Vollzug lässt aber auf sich warten, das Bestreben der Vereinsführung scheint beim Mittelfeldstrategen noch nicht vollends auf Gegenliebe zu stoßen. Familiäre Gründe sollen ihn noch zögern lassen, wie der "kicker" berichtet.

"Es ist immer schwierig, ganz weit in die Zukunft zu schauen. Ich fühle mich hier sehr wohl und genieße jeden Tag mit der Mannschaft, mit all den Möglichkeiten, die man hier bei Bayer 04 Leverkusen hat", zeigt sich der bald 30-Jährige (* 17.04.1989) noch abwartend.

"Gleichzeitig habe ich aber immer noch den Traum, irgendwann wieder in meinem Heimatland Chile spielen zu können. Meine Kinder sollen mich irgendwann mal auf den chilenischen Fußballplätzen Fußball spielen sehen", gibt Aránguiz ebenso zu Protokoll.

Quelle: kicker

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,68 Note
4,25 Note
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Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
26
10
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  • KOMMENTARE
  • 12.03.19

    ist die Eisbude nicht im belgischen beim goldenen schuss?

  • 11.03.19

    Er sollte sich reinhängen und Bayer Leverkusen zum Vizemeister machen im nächsten Jahr!

  • 11.03.19

    Was ihn sympathisch macht ist, dass er sehr transparent mit seinen Zukunftsplänen umgeht. So wird es für Bayer einfacher eine Lösung zu finden oder frühzeitig Ersatz zu suchen.

  • 11.03.19

    Sweet

    • 11.03.19

      Jain. Die Heimatliebe/Heimatstolz - wie man es auch nennen mag - ist bei spielen aus diesen Ländern schon teilweise krankhaft ausgeprägt. Das spiegelt sich dann darin wieder, dass ein Aranguiz trotz Verletzung für die Nationalmannschaft aufläuft und in Folge dessen monatelang ausgefallen ist. Oder ein Caiuby entscheidet sich urplötzlich für den Verbleib zu Hause.

    • 11.03.19

      Ich weiß jetzt nicht wie das in diesem bestimmten Fall ist, aber ich find es hat nichts mit krankhafter Heimatliebe/stolz zu tun, wenn man nicht langfristig im Ausland arbeiten will. Stell dir vor du musst jetzt arbeitsbedingt nach Pakistan, willst ja dann auch irgendwann wieder zurück in deine Heimat

  • 11.03.19

    ‚Für‘ und nicht ‚in‘

    • 11.03.19

      Wahrscheinlich sowohl "in" als auch "für"...

    • 11.03.19

      Würde eher mit ihm in die letzte Saison gehen, als da vll. die paar Millionen bei einem Wechsel nach Chile zu bekommen, ist ein zentraler Faktor bei all den Offensivspielern

    • 11.03.19

      Ich glaube es geht hier nicht darum, ob Aranguiz nächstes Jahr bei Bayer spielt. Ich glaube nicht, dass von chilenischen Teams eine große Ablöse für einen 30 jährigen Aranguiz zu rechnen ist.
      Leverkusen möchte auf jeden Fall verlängern mit Aranguiz und das frühzeitig. Sollte Aranguiz bereits 2020 zurück in seine Heimat wechseln wollen, was ich nicht für wahrscheinlich halte, würde Bayer sicherlich auch ohne Verlängerung mit ihm in die nächste Saison gehen. Sein Wert im Team ist riesig und unter Bosz ist er nochmal wichtiger geworden.
      Ich denke Aranguiz wird noch ein weiteres Jahr (oder sogar zwei Jahre) bis 2021 bei Bayer ranhängen. Dann ist er langsam in einem guten Alter, um noch 2-3 Jahre in seiner Heimat zu spielen.
      Dass er weiterhin für Chile spielen wird, halte ich für völlig unumstritten. Er hat einige Spiele wegen Verletzungen verpasst, aber er hat, wie viele Südamerikaner, einen großen Nationalstolz