Rekonvaleszent Tin Jedvaj (Haarriss im Schienbein) steht Bayer-Trainer Heiko Herrlich wie gehabt nicht zur Verfügung, ansonsten kann der Coach für die Partie gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 15:30 Uhr) grundsätzlich auf alle Akteure zurückgreifen.
Verzichten wird er dieses Wochenende allerdings auf Charles Aránguiz, der nach Auskurierung seiner Verletzung (Muskelfaserriss in der Wade) bei der chilenischen Nationalmannschaft entgegen der Erwartung des Werksklubs zum Einsatz gekommen ist.
Der 28-Jährige wurde heute Morgen von den Leverkusener Ärzten untersucht, ließ Herrlich auf der Pressekonferenz vor dem Aufeinandertreffen mit Wolfsburg wissen, auch eine MRT wurde durchgeführt, auf der die alte Einblutung von vor zwei Wochen noch zu sehen gewesen sei.
Durch den Einsatz für Chile habe sich nichts verschlechtert, versicherte der Chefcoach. Trotzdem sei es der Rat und die Überzeugung der Medizinabteilung, dass Aránguiz übermorgen nicht eingesetzt werden sollte. Auf explizite Nachfrage bestätigte Herrlich, dass er der Empfehlung "natürlich" Folge leisten werde.
Aussage von Herrlich war: Laut Ärzten hat der Einsatz für Chile keine erkennbaren negativen Spuren hinterlassen. Der Heilungsprozess verläuft weiterhin planmäßig, jedoch ist wie richtig beschrieben, die Einblutung auf den MRT Bildern noch zu erkennen. Das Risiko für eine erneute Verletzung sei damit zu hoch, weshalb die Ärzte raten, ihn noch einmal zu schonen. Nächste Woche wird er wieder fit sein und da das Thema für Herrlich damit auch beendet ist, auch wieder spielen.
würde sagen Glück im Unglück, aber besser einmal Pause, als eventuell einen längeren Ausfall zu riskieren.
Karma hat ja geregelt :)
Das ist doch schon wieder eine Frechheit, da werden verletzte bzw. angeschlagene Spieler in der Nationalmannschaft eingesetzt und beim Verein ist das Risiko zu groß und Spieler müssen pausieren.
Vorallem war der Einsatz am Ende für die Katz.