Im Auswärtsspiel des FC Augsburg beim SC Freiburg stand Chrislain Matsima durch den verletzungsbedingten Ausfall von Keven Schlotterbeck erstmals in der Startelf der Fuggerstädter. Für das folgende Heimspiel gegen Borussia Dortmund wurde Schlotterbeck rechtzeitig fit, doch Matsima blieb weiterhin in der Startelf und verdrängte dabei Maximilian Bauer aus der Dreierkette. Auf der Pressekonferenz nach dem 2:1-Erfolg über den BVB bezog FCA-Coach Jess Thorup Stellung zu seiner Entscheidung.
„Ich habe mir bis zum letzten Tag überlegt, was ich mache, denn ich habe vier gute Innenverteidiger. Keven hat schon eine sehr wichtige Rolle in der Mannschaft: Nicht nur am Ball, sondern auch gegen ihn und bei Standardsituationen. Deshalb war es klar für mich, dass Keven von Anfang an spielt“, so der Däne, welcher nach Genesung des Linksfußes sofort wieder auf Kopfballmonster Schlotterbeck setzte.
Neben dem ebenfalls gesetzten Kapitän Jeffrey Gouweleeuw ging es also um die Besetzung der rechten Position in der Dreierreihe: „Ich habe lange wegen Maximilian Bauer und Chrislain Matsima überlegt. Ich habe mich für Matsima wegen seiner Schnelligkeit und für die Standards entschieden. Seinen Job hat er für mich heute sehr gut gemacht“, so Thorup.
Es bleibt abzuwarten, welchen taktischen Ansatz der Übungsleiter in den folgenden Partien in seiner Abwehr verfolgen möchte. Für die Augsburger stehen als nächstes das Heimspiel im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 (Dienstag) sowie die Auswärtspartie beim VfL Wolfsburg (Samstag) auf dem Programm.
Matsimal steigt der MW 🧨🚀🚀
Bauer ist ein optimaler Reservespieler für eine Mannschaft wie den FCA kann defensiv fast alles spielen, aber für die S11 ist er halt einfach zu schwach. Dafür sind die Ansprüche von Augsburg schneller gewachsen als seine Fähigkeiten.