Seit einiger Seit wird darüber berichtet, dass Christian Früchtl verliehen werden soll. Die geplante Ausleihe bestätigte bereits der Berater des 20-jährigen Goalies, der zuletzt aufgrund der Corona-Krise dauerhaft als Nummer drei zu den Profis des FC Bayern hochgezogen wurde. Mit dem ablösefreien Wechsel von Alexander Nübel (vorher FC Schalke) ist er aktuell aber wieder die Nummer vier.
Der auch von den Bayern-Verantwortlichen angedachte leihweise Weggang vom deutschen Rekordmeister soll ihm Spielpraxis auf hohem Niveau ermöglichen. Laut "Sport Bild" hat der Nachwuchskeeper, der an der Isar noch einen Kontrakt bis 2022 besitzt, für einen Transfer sogar mehrere Optionen. Dem Bericht zufolge liegen ihm nämlich aktuell "konkrete Anfragen" aus dem Ausland vor.
Sein Berater hatte dies schon im April verlauten lassen. "Sehr angesehene und sehr gute Vereine mit langer Tradition in der Premier League" seien das, erläuterte Christian Rößner damals. Darüber hinaus bestätigte er Anfragen aus der Bundesliga sowie dem deutschen Unterhaus.
Es bleibt also weiterhin spannend, wohin es Früchtl zukünftig verschlagen wird. Zuletzt wurde dem SC Paderborn ein Interesse am 1,93 Meter großen Hünen zugeschrieben. Ein Aspekt muss jedoch unbedingt bei seinem neuen Verein erfüllt sein: Wo auch immer Früchtl hingeht, er will bei seinem neuen Klub den Status als Nummer eins.
Laut "kicker" soll nur ein Nachwuchskeeper verliehen werden
Der "kicker" stellte in seiner Ausgabe zu Wochenbeginn die Situation etwas abweichend dar. Nach Angaben des Fachmagazins soll lediglich ein Nachwuchskeeper der Münchener verliehen werden. Heißt: Entweder Früchtl oder Ron-Thorben Hoffmann darf gehen.
Derjenige, der bleibt, soll dann als Stammkeeper in der zweiten Mannschaft der Rot-Weißen eingesetzt werden und "hinter Manuel Neuer sowie Alexander Nübel bei den Profis die Nummer drei sein". Bleibt allerdings auch die Frage, was letztens Endes mit Sven Ulreich passiert.
