Schon in der Hinrunde war die Partie gegen Eintracht Frankfurt die erste Bewährungschance für Christoph Kramer in der Startelf, nachdem dieser sich in der laufenden Saison meist hinter Tobias Strobl anstellen musste.
Die Nummer eins auf der alleinigen Sechserposition der Gladbacher schwächelte zuletzt aber leicht, kam in den vergangenen beiden Ligapartien jeweils nur auf eine LigaInsider-Note von 4,5. Kramer wiederum überzeugte unlängst als Einwechsler, erzielte in der defensiv geprägten Partie auf Schalke das wichtige 1:0. Die "Rheinische Post" sieht die beiden Konkurrenten mittlerweile ebenbürtig.
Zudem unterstreiche der Weltmeister aktuell auch mit guten Trainingsleistungen seine Startelfambitionen, sodass er nach Einschätzung des Blatts am Wochenende gegen Frankfurt wie schon in der Hinrunde wieder eine Bewährungschance bekommen könnte. Auch der "kicker" konstatiert, dass sich Kramer zuletzt empfohlen habe.
Es ist mir sowieso ein Rätsel, warum Strobl überhaupt vor ihm steht. Kramer ist der viel komplettere Fußballer (genauso so defensivstark, aber viel laufstärker, ausdauernder und passstärker). Er hat in ausnahmslos jedem Einsatz in dieser Saison überzeugt, sowohl als Einwechselspieler, als auch in der Startelf. Er sollte eigentlich längst Stammspieler sein.
S11 am Sonntag?
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Kampl noch keine Option für den Kader laut Rangnick