Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor betonte heute in Bezug auf Christoph Kramer, den doppelten Unglücksraben dieser englischen Woche (zwei Gesichtsblessuren), dass es sich um keine "Kopfverletzung"– vor allem keine Gehirnerschütterung – handelt, sodass ein Einsatz am Wochenende nicht von vornherein ausgeschlossen werden muss.
Der Mittelfeldspieler trug am Dienstag gegen Stuttgart einen Nasenbeinbruch davon, wie Trainer Dieter Hecking Momente zuvor schon vorausschickte. Einen Tag vor dem Duell mit der Dortmunder Borussia bleibt ein Mitwirken zunächst im Bereich des Möglichen, zumal Kramer seinem Coach gestern nach einer kurzen individuellen Einheit signalisierte, dass er keine Probleme habe.
"Ich denke, er wird heute mit einer Maske trainieren, um das mal auszuprobieren", so Hecking weiter. Sollte das gut gehen und die medizinische Abteilung grünes Licht geben, "würde einem Einsatz von Chris nichts im Wege stehen".
Auf die Frage, ob gegebenenfalls erneut der junge Mickaël Cuisance (gegen Stuttgart für Kramer eingewechselt) als Ersatz einspringen würde, wollte Hecking derweil nicht eingehen: "Keine Aussage dazu heute."
