FC Schalke lässt Hintertür für Wechsel von Christopher Jullien offen

Der FC Schalke 04 und Abwehrmann Christopher Jullien haben sich in dieser Woche nicht auf einen Wechsel einigen können. Eine im Raum stehende Leihe mit Kaufoption scheiterte letztlich an den unterschiedlichen (finanziellen) Vorstellungen des Franzosen und der Königsblauen. Für Jullien ging es daraufhin zurück nach Schottland zum Celtic FC. Ein Transfer ist aber nicht endgültig vom Tisch.

So ließ sich S04-Sportdirektor Rouven Schröder am Freitag ein Hintertürchen offen, als er am Rande des Trainings zum Thema befragt wurde: „Ob er nicht mehr kommen wird, will ich jetzt gar nicht sagen“, erklärte der 46-Jährige laut der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Schröder: Es hat nicht in die jetzige Situation gepasst

Darüber hinaus gab Schröder einen Einblick in die Vertragsgespräche mit dem Innenverteidiger, der am Mittwoch sogar schon erfolgreich den Medizincheck in Gelsenkirchen-Buer durchlaufen hatte. „Uns ist es in der Abwägung immer wichtig, dass wir zu 100 Prozent überzeugt sind“, so der Manager des Aufsteigers weiter.

Das letzte Quäntchen für eine Zusammenarbeit mit dem 29-Jährigen habe dann gefehlt: „Es sind Momente, in denen man einsehen muss, dass es nicht in die jetzige Situation passt. Wir sind uns nicht einig geworden und das sind Themen, vor denen wir keine Angst haben dürfen.“

Möglicherweise gibt es aber später einen zweiten Anlauf, da die Transferphase ja auch noch lange läuft (bis zum 1. September). Im Blickfeld steht Jullien weiterhin, wie Schröder in dem Kontext betonte: „Der Spieler bleibt weiterhin interessant. Christopher ist ein toller Spieler und trainiert jetzt wieder bei Celtic. Wir machen hier weiter – mal schauen, was passiert. Wir sind weiterhin offen. Die Hintertüre ist doch manchmal gar nicht so schlecht.“