Der VfL Wolfsburg bemüht sich um das brasilianische Sturmtalent Clayton. Dies bestätigte auf Nachfrage von "UOL Esporte" Berater Jorge Machado, der zusammen mit dem Spieler 30 Prozent der Transferrechte hält.
Neben den Wölfen sollen auch zwei weitere Klubs aus Deutschland ihre Fühler nach dem 20 Jahre alten Angreifer. Zugunsten der Wölfe könnte sprechen, dass mit Dante, Luiz Gustavo und Naldo bereits drei Brasilianer beim Werksklub unter Vertrag stehen und dies eine Eingewöhnung erleichtern würde.
André Giglio, Präsident von Figueirense, bestätigte am zudem Dienstag, dass ein nicht namentlich genannter Klub ein Angebot abgegeben hat und man jetzt in Ruhe verhandeln werde.
Erschwert werden könnten die Verhandlungen dadurch, dass neben Jorge Mchado und Clayton (30%) auch der Geschäftsmann Eduardo Uram (20%) und ein weiterer Investor (10%) an einem Wechsel beteiligt sind. Die restlichen 40 Prozent liegen beim brasilianischen Erstligisten, an den Clayton noch zwei Jahre gebunden ist.
Also in Brasilien ist das absolut üblich das Privatpersonen oder Firmen Beteiligungen an Spielern haben und Transferrechte halten... in Italien teilen sich ja teilweise auch Vereine die Rechte ...alles etwas dubios weil im Endeffekt macht es Transfers nur chaotischer , unübersichtlicher und meist hat es am Ende dann Ärger zur Folge was Versteuerung angeht (Neymar zB.) usw. und man hat noch mehr Leute am Verhandlungstisch sitzen die alle was vom Kuchen abhaben wollen....
Aktiengesellschaft in Menschengestalt