Nach rund einer halben Stunde war die Partie gegen den BVB für Emir Spahic vorzeitig beendet, der Bosnier erlitt eine schwere Bänderdehnung, steht dem HSV im kommenden Nordderby gegen Werder Bremen nicht zur Verfügung.
Eine neue Chance für den Brasilianer Cléber, der Spahic bereits nach seiner Auswechslung vertrat. Bereits am 10. Spieltag sprang der 24-Jährige für den ehemaligen Leverkusener ein, bildete mit Johan Djourou die Innenverteidigung. Beide Spiele konnte der HSV für sich entscheiden.
Cléber, der bisher über eine Rolle als Joker nicht hinaus kommt, lieferte ein starkes Spiel gegen die Borussia ab, gewann 75% seiner Zweikämpfe und erhielt ein Lob seines Trainers: "Cléber hat eine Entwicklung gemacht. Seine Familie ist jetzt in Hamburg, das merkt man. Er ist klarer geworden", so Bruno Labbadia laut dem "Hamburger Abendblatt".