Mittelstürmer Daniel Ginczek musste sich nach seiner langwierigen Rückenverletzung (über vier Monate Pause) erst wieder langsam an die erste Elf des VfL Wolfsburg herankämpfen. Mittlerweile ist der 29-Jährige nahezu in seiner Top-Verfassung, wie Cheftrainer Oliver Glasner am Donnerstag anklingen ließ.
"Es freut mich, dass er jetzt die nötige Stabilität hat, dass er trainieren kann, dass er spielen kann. Wir mussten letzte Woche nochmal Rücksicht nehmen, weil drei Spiele in acht Tagen noch zu viel gewesen wäre – deswegen auch die Pause unter der Woche gegen Gladbach. Und ich denke, das hat sich bezahlt gemacht, weil er gegen Schalke sehr frisch gewirkt hat und uns sehr gut getan hat mit seinen tiefen Laufwegen. Er hat zusammen mit Wout Weghorst für eine gute Präsenz im Straufraum gesorgt", so Glasner, der froh ist, dass Ginczek wieder fit ist.
Offen ist allerdings noch, ob der Cheftrainer der Wölfe auch am letzten Spieltag gegen Bayern München auf einen Doppelsturm aus Ginczek und Weghorst setzen wird oder ob er es gegen den deutschen Meister im 4-2-3-1-System etwas defensiver angehen lässt – dann mit einem weiteren zentralen Mittelfeldspieler.
Sicher ist nun aber, dass Glasner Ginczek – sofern keine Englische Woche ansteht – wieder ohne Probleme und Rücksicht aufstellen kann.
