Daniel Ginczek | 1. Bundesliga

Wechse­lab­sicht bei Ginczek?

18.06.2018 - 13:13 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic

Äußerst erfolgreich praktizierte Trainer Tayfun Korkut beim VfB Stuttgart das Modell einer Doppelspitze, bestehend aus Mario Gómez und Daniel Ginczek. Als unangefochtener Platzhirsch im Angriff der Schwaben gilt der erstgenannte Torjäger, während sein Berufskollege derjenige ist, der mehr zuarbeiten, ausweichen und Räume aufreißen soll. Führt insbesondere dieser Umstand dazu, dass Ginczek von der Idee einer Luftveränderung angetan ist?


Laut Informationen des "kicker" will der vom VfL Wolfsburg umworbene Stürmer jedenfalls gerne zu den Wölfen wechseln. Bei den Niedersachsen würde er anders als in Stuttgart den Fixpunkt im Zentrum bilden.

In der Autostadt hätte der 27-Jährige darüber hinaus ungefähr das doppelte Gehalt – Prämien inklusive – in Aussicht. Sein Vertrag beim VfB, der bis 2020 gültig ist, sieht einen kolportierten Jahresverdienst in Höhe von zwei Millionen Euro vor.

Quelle: kicker.de

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  • KOMMENTARE
  • 18.06.18

    Sicher spielt das Geld eine Rolle, aber im Gegensatz zum VfB könnte Ginczek der Zielspieler im Angriff werden. Sonst wird er sich hinter Gomez einreihen müssen. Die sportliche Perspektive ist also auch ein Faktor.

  • 18.06.18

    Ich glaube nach wie vor nicht dran. Er wird ne ordentliche Gehaltserhöhung bekommen und bleiben. Reschke macht das klar!
    (ich würde bei fast allen Buli-Vereinen dran glauben, aber grad beim VfL brauch er ja nur mal Mario fragen, warum er ausgerechnet da nicht hin sollte...)

  • 18.06.18

    Ich denke, dass der Wechsel über die Bühne gehen wird! Das doppelte an Gehalt, wird natürlich ausschlaggebend sein. Desweiteren wird ihn Wolfsburg wohl direkt als Mittelstürmer einsetzen. Das bedeutet auch, dass er weniger Laufwege haben wird, wie in Stuttgart. Zudem war er in der Vergangenheit sehr verletzungsanfällig. Und so ein gut dotierter Vertrag, sollte ihn dann schon ins Grübeln bzw entgegenkommen.

  • 18.06.18

    Der 96er Fan so ist es.

    Vergleichbar mit Füllkrüg. Sehe Ginczek noch ein Stück besser als Füllkrug, dafür älter und verletzungsanfälliger.

    Wenn Wolfsburg also eine angemessene Ablöse zahlt, dass alle 3 Parteien zufrieden sein können, dann sollte man ihm keine Steine in den Weg legen.

    Gladbach will anscheinend 15 Mio + 3 Mio Boni zahlen, was Hannover ja immer noch nicht reicht.


    So wäre die Schmerzgrenze des VfB denke ich mal bei 15 Mio.


    Der andere Stürmertransfer innerhalb der Liga in ähnlichen Regionen war Cordoba für 17 Mio. Selbst in Liga 2 besteht Bielefeld für einen Voglsammer auf 4 Mio €!


    Die genannten 7 Mio wären so ein schlechter Witz, 6,5 Mio hat man alleine an Leihgebühr für Origi gezahlt.......

    Wenn Wolfsburg ihn als absoluten Zielspieler haben will, müssen Sie auch dementsprechend eine faire Ablöse zahlen.

    Beim VfB würde man ihn am liebsten halten, denn er ist einer der besten Fussballer im Kader und zuletzt auch wieder sehr gut gespielt. Dazu Identifikationsfigur mittlerweile.

    ...Also wenn Ginczek wechselt, dann sicher nicht für nen Appel und ein Ei und auch ein Ginczek ist mittlerweile so in Stuttgart verwurzelt, dass man starke Argumente braucht

  • 18.06.18

    Genau wie seinerzeit bei Didavi nachvollziehbar, dass er finanziell seine Schäfchen ins trockene bringen will. Hatte einfach unglaublich viel Pech mit Verletzungen und ist auch nicht mehr der Jüngste. Ansonsten würden wir hier wahrschienlich auch über ganz andere Vereine als Stuttgart und Wolfsburg sprechen...
    Ich denke es ist klar, dass die kolportierten Wechselabsichten auf der gebotenen Verdopplung des Gehalts beruhen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt, die Fanszene oder die sportliche Perspektive ihn nach Wolfsburg locken. Sollte er wirklich wechseln wäre das schade für ihn und den VfB, aber wie gesagt nachvollziehbar und ich würde ihm nur das Allerbeste und eine möglichst verletzungsfreie Restkarriere wünschen.

  • Pferdenarr
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    Pferdenarr
    18.06.18

    Viel Spaß in der Relegation. Er kann sich ja mal bei Mario erkundigen wie toll es ist in Wolfsburg zu spielen.

    • 18.06.18

      Die Sichtweise ist mir zu polemisch. Der VfL hat die Mittel um wieder in die Spur zu kommen und ist kein so schwerfälliger Tanker wie der HSV. Und jetzt ist Schmadtke da, vielleicht für manche seit dem Cordoba-Deal die größte Pfeife, aber auch das wäre mMn wieder unfair verkürzt dargestellt. Ich traue ihm zu an den richtigen Schrauben zu drehen, er ist ein erfahrener Mann.

    • Pferdenarr
      1 Frage 0 Follower
      Pferdenarr
      19.06.18

      Polemisch? Du schreibst, dass der VfL die Mittel hat, um wieder in die Spur zu kommen. Natürlich hat er das, wir reden hier vom VfL Golfsburg. Die haben seit 10 Jahren genug Geld um europäisch zu spielen, das ist doch genau der Punkt. Sie schaffen es jedoch nicht, sich konstant zumindest im Mittelfeld der Bundesliga zu halten. Aus diesem Grund ist der VfL für mich das beste Beispiel für einen - nett ausgedrückt - unsympathischen Verein. Wenn ich schreibe, dass man Mario Gomez mal fragen sollte, wie er es in Wolfsburg fand, dann ist das nicht polemisch - er wird jetzt in Stuttgart bestimmt nicht mehr verdienen als in der VW-Stadt, warum ist er wohl gewechselt? Zudem denke ich, dass wenn man Daniel Didavi und Yunus Malli nach 2 alkoholischen Kaltgetränken mal fragen würde, ob es die absolut richtige Entscheidung gewesen ist dorthin zu wechseln..... genau. Wenn Ginni jetzt wechselt, dann nur aus monetären Gründen. Ich fände das sehr schade, denn meiner Meinung nach passt das nicht zu jemandem, der in Pauli, beim Club, bei Stuttgart usw. immer Vereinstreue bewiesen hat. Und apropos Manager - als hätte Wolfsburg noch nie einen fähigen Manager gehabt. Ich habe Klaus Allofs damals für einen der besten Deutschlands gehalten. Nun hat er einen Fleck in seinem Lebenslauf...

    • 19.06.18

      "Die haben seit 10 Jahren genug Geld um europäisch zu spielen, das ist doch genau der Punkt. Sie schaffen es jedoch nicht, sich konstant zumindest im Mittelfeld der Bundesliga zu halten"

      Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob man sich als VfB Fan wirklich so weit aus dem Fenster lehnen sollte. Ich kann mich noch an einen Verein erinnern, der mit ganz passablen finanziellen Mitteln und nur wenige Jahre nachdem man Meister wurde und CL spielte, direkt abgestiegen ist. Und auch nach dem Wiederaufstieg liefs mit zunehmendem Engagement einiger Sponsoren (bzw. nach der Ausgliederung der Abteilung Profifußball / btw. nimmt sich das wirklich soooo viel zu "Golfsburg"?) erst nachdem man Korkut holte, über den ähnlich pauschal gemeckert wurde wie nun über Wolfsburg. Also mal ein wenig die Füßchen stillhalten. Der VfB nahm sich im Vergleich zu Wolfsburg nicht allzu viel in den letzten Jahren und Wolfsburg hat meiner Meinung nach unter Schmadtke wieder das Potenzial wieder besser aufzuspielen, wenn man an den richtigen Schrauben dreht, ähnlich wie das beim VfB nach der Korkut Verpflichtung der Fall war.

    • Pferdenarr
      1 Frage 0 Follower
      Pferdenarr
      19.06.18

      Sorry, aber da bin ich in absolut keinem Punkt bei dir. Dass sich der VfB nach der Meistersaison nicht mit Ruhm bekleckert hat ist ja völlig offensichtlich. Aber direkt abgestiegen? Das geschah ca. 9 Jahre später. Die erste wirklich vernünftige Saison seitdem war die letzte - aber was hat das mit Wolfsburg zu tun? Vor allem wie du u.a. mit der Ausgliederung und Sponsoren Stuttgart und Wolfsburg finanziell auf eine Stufe stellen willst, überzeugt mich überhaupt nicht.

    • 19.06.18

      Was das mit Wolfsburg zu tun hat? Naja, du kritisierst Wolfsburg dafür, dass sie schon seit Jahren unter ihren Möglichkeiten spielen, eben wie der VfB Stuttgart zuletzt. Ich stelle dabei Wolfsbrug und Stuttgart auch nicht auf eine Stufe (wo tat ich das?), ich sagte lediglich, dass man sich aus meiner Sicht als VfB Fan in dieser Hinsicht nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen sollte, denn dort wurde die letzten 5-10 Jahre auch nicht optimal gearbeitet, was seinen Tiefpunkt 2016 hatte, als man hinter bspw. Ingolstadt oder Darmstadt in die zweite Liga abstieg. Weiß jetzt persönlich nicht, ob das der ultimative Punkt pro VfB für Ginczek sein soll.

    • Pferdenarr
      1 Frage 0 Follower
      Pferdenarr
      19.06.18

      Also sportlich gesehen bin ich da völlig bei dir. Wie könnte ich behaupten, dass Stuttgart seit der Meisterschaft alles richtig gemacht hat? Mein Punkt sind die rein finanziellen Möglichkeiten beider Clubs, WOB hat in den letzten 10 Jahren ganz grob über den Daumen gepeilt 150 Mio. Transfermiese gemacht (trotz CL und Verkauf von KDB), Stuttgart ist hier bei +/- Null...

    • 19.06.18

      Habe ich dir ja auch nicht in den Mund gelegt, dass Stuttgart alles richtig gemacht haben soll. Ich will dir im Falle Wolfsburg auch gar nicht widersprechen... Nur finde ich eben nicht, dass man aus Stuttgarter Sicht da wirklich derart Richtung Wolfsburg zeigen müsste und das für Ginczek gar als ultimativen Grund pro VfB darstellen müsste.

  • 18.06.18

    Füllkrug sucht neue Herausforderung!

  • 18.06.18

    Insbesondere führt der Umstand dazu, dass er beim VFL Wolfsburg um einiges mehr verdienen würde.

  • 18.06.18

    Das ist wirklich sehr schade für den VfB. Aber der finanzstärkere Verein gewinnt halt leider bei vielen Spielern... Wenn er aber hinter dem Geld her ist, dann sollte man ihm keine Steine in den Weg legen

  • 18.06.18

    never