Das Spiel gegen Bayer Leverkusen zum Abschluss der Hinrunde ist für Ingolstadts Danny Costa ein ganz Besonderes: Elf Jahre lang trug der 22-Jährige das Trikot der Werkself, spielte dort seit der F-Jugend.
Heute - fünf Jahre später - hat der Abwehrspieler die bisher wohl schwerste Zeit seiner noch jungen Karriere hinter sich. Ein offener Schienbeinbruch stoppte ihn im November des letzten Jahres, lange Zeit war unklar, ob er seine Profikarriere würde fortsetzen können.
Inzwischen hat sich Danny da Costa zurückgekämpft. Er fühle sich "schmerzfrei und körperlich wieder voll da", so der Ingolstädter laut "kicker". Dennoch wurde ihm auch nach seiner Rückkehr in der Hinrunde immer wieder Tobias Levels auf der Position des Rechtsverteidigers vorgezogen.
Wenn es am Samstag gegen seinen Ex-Klub geht, darf der noch bis 2017 an den Aufsteiger gebundene Außenverteidiger sich allerdings durchaus Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Auf der Pressekonferenz vor dem Spieltag hatte sein Trainer Ralph Hasenhüttl noch einmal bekräftigt, dass er zum Abschluss der Hinrunde "ein bisschen rotieren" und gute Trainingsleistungen belohnen will.
Sollte sich dabei für da Costa "ausgerechnet gegen Leverkusen" sein erster Startelfeinsatz seit seiner schweren Verletzung ergeben, würde sich "ein Traum erfüllen", wie er selbst sagte.