Mainz-Rückkehr von Frankfurts Danny da Costa aktuell kein Thema

Bei Eintracht Frankfurt steht Danny da Costa auf dem Abstellgleis. Die Sport Bild berichtete schon, dass der Rechtsverteidiger, dessen Vertrag nach dem Saisonende ausläuft, den Verein verlassen könne. Das liegt wiederum darin begründet, dass der 28-Jährige offenbar der Erwartungshaltung von Chefcoach Oliver Glasner nicht gerecht wird.

Die Zeichen stehen daher wohl auf einem baldigen Abschied. Eine Rückkehr zum 1. FSV Mainz 05, wo er in der vergangenen Rückrunde als Leihspieler überzeugen konnte, ist jedoch aktuell nicht in Planung.

Von 05-Sportvorstand Christian Heidel gab es diesbezüglich eine Absage: „Auch wir haben uns umorientiert. Wir können jetzt nicht einfach einen Spieler holen, weil er ein Super-Typ ist, aber wir eigentlich auf der Position besetzt sind. Deswegen stellt sich die Frage jetzt nicht.“

Silvan Widmer erfüllt die Erwartungen

Es fehlt auch an Geld, was einen Winter-Wechsel angeht. Der Funktionär erklärte: „Wenn man nichts im Portemonnaie hat, ist es schwer, einkaufen zu gehen. Keiner muss glauben, dass wir im Winter spektakuläre Transfers machen oder hohe Ablösen investieren.“

Heidel im Weiteren: „Danny hat die Bindung zu den Jungs nie verloren. Wir hätten ihn gern behalten, aber die Situation hat sich im Sommer anders ergeben.“ Die Rheinhessen holten Silvan Widmer vom FC Basel (2,5 Millionen Ablöse). Der Schweizer zeigte gute Leistungen und erfüllt die Erwartungen. Als Back-up steht zudem noch Daniel Brosinski bereit.

Für da Costa, der sich laut Heidel „in Frankfurt einfach durchsetzen“ müsse, haben die Nullfünfer also vorerst keine Verwendung.