Hertha BSC: Dedryck Boyata hat es schwerer am Sprunggelenk erwischt

Bei Hertha BSC brennt aktuell der Baum. Neben der sportlichen Talfahrt haben die Berliner auch mit personellen Problemen zu kämpfen. Besonders in der Verteidigung wird es eng. Laut Bild-Informationen fällt Dedryck Boyata für längere Zeit aus. Gleiches gilt für Márton Dárdai, den es in der vergangenen Woche im Training erwischte.

Dem Bericht zufolge haben die genannten Akteure schwere Sprunggelenks- und Bänder-Verletzungen erlitten, die das Tragen eines Airwalkers erfordern sollen. Boyata laboriert bereits seit zweieinhalb Wochen an seiner Blessur, die er sich im Testkick gegen Lech Poznań einhandelte. Die ab jetzt noch zu erwartende Ausfalldauer beziffert das Boulevardblatt in beiden Fällen auf vier Wochen.

Boyata arbeitet indoor am Comeback

Sein Reha-Programm kann Boyata unterdessen indoor fortsetzen. Und zumindest in diesem Rahmen trägt er keinen Airwalker am Fuß, wie auf einem vom Klub am Mittwoch geposteten Video zu sehen ist.

Kempf kehrt nach Coronavirus zurück

Was das Abwehrpersonal betrifft, kann Hertha BSC im Aufeinandertreffen mit RB Leipzig aber immerhin wieder auf Marc Oliver Kempf zurückgreifen. Der Defensivmann stand gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:2) aufgrund seiner Corona-Infektion nicht zur Verfügung.

Aber auch Nachwuchskraft Linus Gechter konnte durch seinen Treffer in Fürth auf sich aufmerksam machen. Der 17-Jährige sprang am Wochenende als Vertretung für den erkrankten Kempf ein.