Wie aus einem Bericht der "kicker" hervorgeht, hat sich Dedryck Boyata bei Hertha BSC nach seinen Achillessehnenproblemen wieder fit gemeldet. Er absolvierte am Freitag komplett das Mannschaftstraining der Alten Dame, nachdem er am Donnerstag bereits individuelles Lauftraining machen konnte.
Allerdings ist die Blessur noch etwas mit Vorsicht zu genießen, denn das Fachmagazin schreibt zusätzlich, dass nun noch abgewartet werden muss, "ob die Achillessehne eine Reaktion auf die Belastung zeigt". Auch deshalb ist es noch nicht entschieden, ob der Abwehrchef des Hauptstadtklubs zur belgischen Nationalmannschaft reist.
So hat der belgische Nationalcoach, Roberto Martinez, Boyata zwar für die Länderspiele in Dänemark (5. September ) und gegen Island (8. September) berufen, ob der 29-Jährige da aber mitwirken kann, ist nicht nur wegen den Beschwerden in dieser Woche noch offen. Das Spiel gegen Island soll in Brüssel stattfinden, was ebenfalls zum Problem werden könnte.
Brüssel ist als Corona-Risikogebiet ausgewiesen
Die belgische Hauptstadt ist nämlich seit dem 21. August vom Auswärtigen Amt sowie dem Bundesgesundheits- und dem Bundesinnenministerium als Corona-Risikogebiet ausgewiesen.
In dem Kontext hatte Hertha-Manager Michael Preetz am Donnerstag schon erklärt: "Wir werden keinen Spieler abstellen, wenn es die gesundheitlichen Richtlinien nicht zulassen und er nach der Rückkehr 14 Tage in Quarantäne muss."
Das betrifft dann auch die Nationalspieler Krzysztof Piatek (Polen), Ondrej Duda und Peter Pekarík (Slowakei) sowie das niederländische Trio: Deyovaisio Zeefuik, Javairô Dilrosun und Daishawn Redan (allesamt U21-Nationalspieler).
Attacke
Boyata - halb Löwe, halb Maschine!
Der Predator! ????