Angesichts einer langwierigen Schambeinverletzung war die Zusammenarbeit von Denis Suárez und dem FC Arsenal in der Rückrunde keine sonderlich ertragreiche. Die Leihgabe des FC Barcelona machte vor der noch immer andauernden Zwangspause vier Partien in der Premier League sowie zwei in der Europa League. Im Sommer soll der 25-Jährige nun wieder auf dem Markt sein – und auch auf dem Radar von Borussia Dortmund.
Die spanische Zeitung "Sport" nennt den Bundesligisten als einen von zwei Klubs außerhalb Spaniens, bei denen Suárez auf der Agenda steht (der andere ausländische Interessent: SSC Neapel). Der vielseitig einsatzbare Mittelfeldakteur habe die Aufmerksamkeit des BVB geweckt, der nun sein Netzwerk spielen lässt.
Für die guten Kontakte zu Barca steht auch Paco Alcácer, einst selbst Kicker der Katalanen. Wie es in dem Bericht heißt, habe der BVB-Knipser das Projekt Borussia Dortmund gegenüber Kumpel Suárez sehr gerühmt.
In Konkurrenz treten würden die Westfalen womöglich aber auch mit Interessenten aus der Primera División. Atlético Madrid sei bereits vorstellig geworden, um sich nach den Konditionen zu erkundigen, und erörtere nun, ob ein Vorstoß gemacht werden soll. Der FC Valencia trete im Werben um den Spieler unterdessen schon forscher auf.
Suárez ist in Barcelona vertraglich bis 2021 gebunden. Gegen eine Entschädigungszahlung von ungefähr 20 Millionen Euro würde der Klub grünes Licht für einen Transfer geben, so "Sport".
Es ist absolut lächerlich für einen Herrn Suarez 20 Mio auszugeben, dem BVB würde es gut zu Gesicht stehen mal in die Abwehr zu investieren.
Damals hat auch jeder gesagt 15mio für Aubameyang wären zu viel gewesen, genauso bei den 12mio für Dembelé. Also einfach mal abwarten, 20mio sind ja in der heutigen Zeit (leider) normal... Und zu dem Thema Abwehr: Schulz und Morey wurden geholt, Passlack und Toljan kommen zurück (bei den beiden muss ich zugeben, dass ich die Entwicklung nicht verfolgt habe), daher entstehen hoffentlich nicht mehr diese Probleme, dass ein Zagadou oder Diallo nach außen müssen. Also hat man mit Akanji, Diallo, Zagadou und Weigl eigentlich genügend Verteidiger für innen.
Der Griff in das Regal der talentierten Spieler ist oft genug ein Griff ins Klo geworden, man muss das Risiko eingehen, weil nicht genügend Masse (Euro) für "fertige Spieler" da ist. Bei Dortmund hat es öfters geklappt als bei anderen Vereinen. Von diesen Spielern konnten die wenigsten gehalten werden, die Kaderplanung beginnt jedes Jahr oder nach zwei Jahren neu. Durch neu verpflichtete Spieler steigt das Risiko von "Fehlinvestitionen". International erfolgreiche Mannschaften haben einen, über Jahre hinaus, nahezu festen Spielerkader. Diese Vereine verstärken sich meist nur punktuell, wenn eine Lücke entstanden ist. Beispiele: Real, Barca, Bayern, Juve, bei den englischen Mannschaften setzt sich dieser Trend fort.
Noch ein Wort zur Abwehr des BVB, mit Schulz wurde Abwehrspieler mit Klasse verpflichtet, ja, der Rest ist zu unerfahren, zu alt, oder es fehlt die Leistungsbeständigkeit und zur Abwehr gehört auch der Torwart.
Da ist im Leben nichts dran. Seine Leihe zu Arsenal war schon ein kompletter Reinfall und Barca will ihn auch nicht wieder zurück. Wenn wir mit Götze verlängern ist im zentralen Mittelfeld eh kein Platz mehr.