Seine sportliche Zukunft sehe er nicht auf Schalke, schrieb die "Bild" über Dennis Aogo, der laut der Zeitung an seinem Abschied von den Knappen arbeite. Konkret soll es um einen Wechsel zum FC Villarreal oder den AFC Sunderland gehen, mit denen bereits über einen Dreijahresvertrag verhandelt werde.
Doch Aogo widerspricht dem gegenüber "RevierSport" und rechnet vielmehr mit einem Verbleib bei Königsblau, "weil das das Signal ist, das ich vom Verein bekommen habe. Ich weiß aber auch, dass man im Fußball manchmal kurzfristig andere Signale bekommt. Aber Stand jetzt ist es so, dass beide Parteien miteinander planen."
Dass Spekulationen über einen Abschied aufkamen, nachdem Schalke-Trainer Markus Weinzierl ihn nur noch für das defensive Mittelfeld einplant, dort aber auch noch Verstärkung kommen soll, empfindet der 29-Jährige als "fast normal" - auch im Hinblick darauf, dass sein letztes Vertragsjahr angelaufen ist.
"Wer meine Vita sieht, der erkennt, dass ich stets lange bei meinen Vereinen war, obwohl man immer Optionen hat, irgendwohin zu wechseln, wo man vielleicht das Doppelte verdienen kann. Aber darauf einzugehen, ist nicht mein Naturell", sagte er weiter. In der bisherigen Vorbereitung wurde Aogo bisher in allen Partien eingesetzt, in sechs der acht Partien sogar von Beginn an.
Also wenn er die Möglichkeit haben sollte woanders das Doppelte zu verdienen, wird er mit Sicherheit darauf eingehen oder zumindest drüber nachdenken. Manchmal frage ich mich echt wieso Profis solche Floskeln raushauen.
"weil das das Signal ist, das ich vom Verein bekommen habe. Ich weiß aber auch, dass man im Fußball manchmal kurzfristig andere Signale bekommt."
hahaha :D
Aktuell wird er wohl nirgendwo die Möglichkeit haben doppelt so viel verdienen, eher im Gegenteil...