Diadié Samassékou | TSG Hoffenheim

"Über­belas­tungser­schei­nung" bei Samassékou

23.12.2020 - 12:54 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

Auf Twitter teilte Diadié Samassékou am Dienstag mit, warum er nicht im Kader der TSG Hoffenheim fürs Pokalspiel gegen Greuther Fürth stand: Schambeinprobleme machen dem Mittelfeldspieler derzeit zu schaffen. Auch Cheftrainer Sebastian Hoeneß thematisierte die Beschwerden des 24-Jährigen nach der Partie.


"Diadié hatte eine Überbelastungserscheinung nach den vielen Spielen", teilte der Coach mit. Abzuwarten bleibt, wie lange der Malier deswegen ausfallen wird. Zuvor fehlte der Rechtsfuß bereits in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach.

Samassékou gehört zu den Stammspielern der Kraichgauer. In elf von 13 Bundesligabegegnungen stand er von Beginn an auf dem Platz. Zusätzlich stehen für den Mittelfeldspieler vier Partien in der Europa League zu Buche.

Zur letzten Meldung vom 23. Dezember 2020:

Samassékou plagen Beschwerden am Schambein

Auf dem Spielberichtsbogen des zurückliegenden DFB-Pokalspiels der TSG Hoffenheim gegen Greuther Fürth (8:9-Niederlage der TSG nach Elfmeterschießen) war Mittelfeldmann Diadié Samassékou vergebens zu suchen. Der Malier nannte auf seinem Twitter-Kanal selbst den Grund, warum er gegen den Zweitligisten nicht spielen konnte.

Demnach plagen Samassékou Beschwerden am Schambein. Er hatte bereits den Bundesligaabschluss vor Weihnachten am vergangenen Wochenende, an dem die Kraichgauer mit 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach gewinnen konnten, verpasst.

Samassékou schließt positives Doping-Ergebnis aus

Der 24-Jährige schloss zudem aus, dass sein Ausfall irgendetwas mit Doping zu tun habe. Das hat wiederum den Hintergrund, dass beim FC Red Bull Salzburg zwei seiner Nationalmannschaftskollegen – Mohamed Camara und Sekou Koita – bei einer durchgeführten Doping-Kontrolle der UEFA positiv getestet wurden.

Camara und Koita waren rund zehn Tage mit ihrem Heimatland unterwegs und absolvierten zwei Länderspiele gegen Namibia. Danach kam es dazu, dass sie "am 22. November 2020 – wenige Tage nach ihrer Rückkehr nach Salzburg – im Rahmen einer UEFA-Kontrolle, bei der insgesamt zehn Spieler der Roten Bullen getestet wurden, eine positive A-Probe abgegeben haben", so der österreichische Klub auf seiner Homepage.

Quelle: twitter.com | redbullsalzburg.at | Pressekonferenz

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