Vor fünf Tagen verlängerte der langjährige Stammkeeper der Wölfe, Diego Bengalio, seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg um zwei Jahre bis 2019. Und das, obwohl er gerade zum Saisonstart seinen Status als Nummer 1 eingebüßt hat.
Im Pokal gegen den FSV Frankfurt und zum Ligaauftakt gegen Augsburg stand Konkurrent Koen Casteels zwischen den Pfosten. Doch die langjährige Verbundenheit zum Verein und die Aussicht auf eine Anstellung nach Karrierende, bewogen den 32-Jährigen dennoch zu diesem Schritt.
"Die Entscheidung des Trainers war nicht ausschlaggebend. Wir hatten schon verlängert, bevor ich von der Entscheidung wusste", zitiert der "kicker" den Keeper. Zudem nimmt der Schweizer auch den Konkurrenzkampf vollumfänglich an: "Der Trainer hat gesagt, dass es nicht in Stein gemeißelt ist."
Dabei mangelte nicht an Interessenten für den Torhüter. Vor allem ein französischer Erstligist buhlte intensiv um Benaglio. "Es gab das Interesse aus Monaco, das sehr konkret und lukrativ war."
Logische Entscheidung. Wer will schon nach Monaco wenn er in Wolfsburg sein kann?
Ich denke, dass er bei seiner Verlängerung auch ein paar Cent mehr ausgehandelt hat.
Von daher kann ich es verstehen, dass man auch gerne mal in der gleichen Stadt und im gleichen Umfeld bleiben möchte.