Schubert: "In einer guten Entwicklung"

Im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow tauchte im Kader von Borussia Mönchengladbach überraschend ein Name auf, den man bislang in keinem Saisonspiel auf dem Mannschaftsbogen ausmachen konnte: Djibril Sow. Und auch im darauffolgenden Bundesligaklassiker gegen den FC Bayern gehörte der 2015 verpflichtete Youngster zum 18er-Aufgebot.

Schon in der Vorbereitung hinterließ der 19-Jährige einen guten Eindruck in Gladbach – auf der Pressekonferenz zum bevorstehenden Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart bekräftigte Trainer André Schubert nun auf Nachfrage, dass Sow "in einer guten Entwicklung" sei.

Dem Schweizer attestierte der Coach eine sehr gute Physis wie auch Dynamik. Wenn er irgendwann das Gefühl habe, dass sein Schützling so weit sei und vielleicht den Sprung schaffen kann, "dann wird er seinen Einsatz bekommen". Das gelte unabhängig vom Gegner.

Andererseits sieht Schubert aber noch immer Lernbedarf: "Ich glaube, er braucht noch ein bisschen." Vor allem "der erste Kontakt ist sicherlich etwas, was er immer noch besser machen kann", so Schubert, aber auch im taktischen Verhalten insgesamt müsse sich Sow noch steigern. Dessen ungeachtet betrachtet er das Talent auf jeden Fall als Alternative, "sonst würde er nicht auf der Bank sitzen".