Bei Djibril Sow steht die Möglichkeit eines Leihgeschäfts im Raum. Dem vor zwei Jahren zunächst für die zweite Mannschaft verpflichteten zentralen Mittelfeldspieler wird zwar ein großes Talent bescheinigt, bei den Profis kam der 20-Jährige in der abgelaufenen Saison jedoch nur auf drei Pflichtspieleinsätze über jeweils wenige Minuten.
Als eine von mehreren interessanten Optionen – die es nach Aussage des Spielers gebe – wird seit Kurzem der BSC Young Boys gehandelt. Das scheint sich nun zu erhärten.
Einem Bericht der "Berner Zeitung" zufolge versuchte der Klub schon im Rahmen des Transfers von Denis Zakaria an den Niederrhein eine Verrechnung zu erzielen. Sow wäre einem Engagement in Bern nicht abgeneigt, der Schweizer U21-Nationalspieler benötigt Spielpraxis. Die Forderungen seien aber zu hoch gewesen.
Gegen eine Kooperation könnte außerdem sprechen, dass dem BSC an leihweisen Geschäften nicht viel gelegen ist. "Wir bilden nicht gern Spieler für andere Klubs aus", zitiert das Blatt Sportchef Christoph Spycher.
Man habe schon bei Newcastle-Leihgabe Kevin Mbabu, der erst nach längerem Geplänkel letztlich doch fest bis 2020 weiterverpflichtet wurde, gesehen, wie kompliziert eine dauerhafte Übernahme sein könne.
Zum 0:6-Gegner in der CL-Quali.