Hertha BSC: Neu-Trainer Dárdai "positiv überrascht" von Lukébakio

Dodi Lukébakio könnte einer der Gewinner des Trainerwechsels bei Hertha BSC werden. Der nunmehr entlassene Trainer Bruno Labbadia nahm den belgischen Offensivspieler aus sportlichen Gründen bei der 1:4-Niederlage gegen den SV Werder Bremen aus dem Kader.

Von Neu-Trainer Pál Dárdai gab es jetzt dagegen am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Gastspiel bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr) ein Lob für die Arbeitsmoral des 23-Jährigen:

"Also ich glaube, es ist keine Überraschung, wenn ich am Wochenende Dodi von Anfang an spielen lasse. Er ist ein sehr guter Spieler, ein Unterschiedsspieler. Bei mir ist er erst zwei Tage, aber in den zwei Tagen hat er top trainiert."

Und weiter: "Egal, was ich gelesen und gehört habe: 'Er ist faul, Er will nicht das und das machen.' Da muss ich ehrlich sagen, ich bin positiv überrascht. Er läuft so schnell wie ein Känguru."

Kommt es bei der Hertha zur Systemumstellung?

Lukébakio könnte also direkt wieder in die Startelf rücken. Auch in einem System mit zwei Spitzen, über das Dárdai nachdenkt. So richtig in die Karten schauen lassen, wollte sich der ungarische Übungsleiter aber nicht, wie er in der Offensive aufstellen wird:

"Und deswegen: Ich habe noch zwei Tage, es ist sehr schön. Und bei dieser neuen Situation werde ich mich jetzt nicht festlegen für die Zeitung: 'Ich spiele mit zwei Stürmern.' Ich werde versprechen, ich werde mit sehr vielen Angreifern spielen." Auch das alte System mit einer Spitze ist wieder eine Möglichkeit.

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