Eintracht Frankfurt | 1. Bundesliga

Prunkstück Dreierkette: Koch verhilft Tuta zurück in die Spur

12.09.2023 - 13:01 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Mit Robin Koch (27) und Wilian Pacho (21) wird die Dreierabwehrkette von Eintracht Frankfurt in dieser Saison von zwei Neuzugängen geprägt. Insbesondere der international erfahrene Koch sorgt für viel Stabilität, was natürlich auch positive Auswirkungen auf seine Nebenleute hat. So zeigt Tuta, der dritte Mann im Bunde, inzwischen wieder verbesserte Leistungen.


„Wir sind in der Abwehr im Moment extrem stabil“, hielt Trainer Dino Toppmöller laut BILD fest. „Mit Robin haben wir einen Spieler dazubekommen, der uns extrem viel Stabilität verleiht. Deswegen funktioniert es insgesamt hinten mit den Jungs.“

Grundsätzlich bezieht der Coach aber auch seine Ersatzspieler wie Makoto Hasebe, Hrvoje Smolčić oder den vielseitig einsetzbaren Kristijan Jakić mit ein. „Egal, welchen Spieler wir da aufstellen: Du kannst dich auf jeden zu 100 Prozent verlassen. Mit Trappo haben wir im Tor zudem einen überragenden Keeper.“

Bei Tuta stand zuletzt oftmals Kritik im Raum, was sich nun aber gelegt hat. „Er hat es zuletzt gut gemacht, nachdem er lange Zeit viel Kritik einstecken musste. Dass Robin Koch neben ihm spielt, kommt ihm zugute. Er wirkt insgesamt viel stabiler. Jetzt ist es wichtig, dass er dranbleibt“, erklärte Sportvorstand Markus Krösche.

In der Offensive hapert es noch

Während hinten also alles im grünen Bereich ist, sieht es vorne etwas finsterer aus. Nach den Abgängen einiger Offensivakteure fehlt es schlicht an Torgefahr, was sich auch gut an den Statistiken erkennen lässt. Nur die Tabellenschlusslichter Darmstadt (Platz 18, zwei Tore) und Mainz (Platz 17, zwei Tore) sowie Köln (Platz 14, zwei Tore) waren im Vergleich zur SGE (Platz 10, drei Tore) harmloser.

„Da müssen wir uns noch verbessern. Die Abwehr ist schon unser Prunkstück. Im letzten Jahr war es vielleicht eher der Angriff: Lindstrøm, Kamada, Kolo. Jetzt haben wir uns ein bisschen mehr Richtung Abwehr fokussiert“, so Toppmöller.

Quelle: bild.de