Als Leipzigs Emil Forsberg am Sonntag im Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg seinen Elfmeter danebensetzte, war es bereits der fünfte Strafstoß (von zehn), der am siebten Spieltag dieser Bundesligasaison vergeben wurde. Allein Gladbach versuchte es zweimal vergeblich – dafür scheiterte Forsberg am deutlichsten: Sein Schuss ging gut einen Meter am Tor vorbei.
Der zunächst verhinderte Torschütze machte seinen Fauxpas zwanzig Minuten vor Schlusspfiff mit einem sehenswerten Schlenzer allerdings wieder gut, erzielte damit letztlich sogar den spielentscheidenden Treffer zum 1:0. Der Auftritt des Schweden war zugleich ein Empfehlungsschreiben für weitere Auftritte in der Startelf der Roten Bullen.
Dreimal lief Forsberg bislang von Beginn an auf und dankte es Trainer Ralph Hasenhüttl mit fünf direkten Torbeteiligungen (3 Tore – 2 Assists). In der Anfangsphase der Saison hingegen setzte der österreichische Fußballlehrer nur eingeschränkt auf seinen 24-jährigen Schützling, brachte ihn gegen Hoffenheim, Dortmund und Gladbach lediglich von der Bank.
Die Maßnahmen kamen nicht von ungefähr, denn Hasenhüttl sah beim Offensivspieler noch Nachholbedarf, um als Option für die volle Distanz beziehungsweise für das kräftezehrende Spiel der Sachsen infrage zu kommen. "Im Spiel gegen den Ball hat ihm schon noch einiges gefehlt", verrät er laut "Mitteldeutsche Zeitung", konstatiert aber im selben Atemzug: "Jetzt ist sein Tank voll, jetzt kommen auch seine überragenden Qualitäten nach vorn zum Tragen. "
In der jetzigen Form zählt Forsberg zweifellos zu den Stammplatzkandidaten bei RB. Das gilt umso mehr, als dass Hasenhüttl in den nächsten Wochen mit Marcel Sabitzer auf einen unangefochtenen Leistungsträger verletzungsbedingt (Außenbandriss im Sprunggelenk) verzichten muss.
Einer der besten Leipziger Spieler
5 Liter Energy und der Tag ist dein Freund. Nächstes Spiel fliegt er dann bestimmt durchs Stadion.
aber bitte keine Elfer mehr schießen lassen!
Ich habe auch nicht verstanden, warum Kaiser nicht geschossen hat. Macht die Dinger eigentlich immer und auch so gut wie immer rein.
Forsberg hat auch gegen den HSV geschossen und getroffen.
Wer einen Ball aus 11m neben das Tor schießt, sollte wohl erstmal nicht mehr antreten.
Das gelingt auch Leuten, die quasi schon auf der Linie standen.
Und Stindl droht deiner Auffassung nach das Karriereende? (2 verschossene Elfmeter in einem Spielt)
Hahn hat den ersten verschossen, wenn du das Gladbach - HSV spiel meinst.
Außerdem habe ich nicht mehr gesagt, als er solle keine Elfer mehr schießen in nächster Zeit. Kp wo du jetzt den Quatsch mit dem Karriereende hernimmst.
hat mich überzeugt, weiter so