André Schubert feierte in diesen Tagen sein Jubiläum als Trainer von Borussia Mönchengladbach. Am 23. September des Vorjahres saß er beim 4:2-Triumph über den FC Augsburg erstmals auf dem Stuhl des Chefcoaches; das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (2:0) am vergangenen Samstag markierte sein 34. Bundesligaspiel als Übungsleiter der Fohlen.
Auch wenn es wohl nicht dem besonderen Anlass geschuldet war, wartete der 45-Jährige gegen die Schanzer zur Verwunderung vieler Beobachter mit einer ungewöhnlichen Maßnahme auf: In Abwesenheit von Raffel ließ er Fabian Johnson neben André Hahn an vorderster Front auflaufen.
In seiner Karriere spielte der US-Amerikaner schon auf so einigen Positionen. Vornehmlich ist er auf der linken Außenbahn zu finden, bringt dort nach Bedarf sowohl defensive als auch offensive Qualitäten ein. Genauso gut kann er allerdings auch rechts spielen, lief unter Schubert obendrein auch mal im zentralen Mittelfeld auf. Vor seiner Zeit am Niederrhein fand sich der bei 1860 München ausgebildete Fußballer bisweilen sogar in der Innenverteidigung wieder.
Selbst im Sturm spielte er vereinzelt, zuletzt vor viereinhalb Jahren in Hoffenheim; bei den Gladbachern hingegen noch nie. Gleichwohl war es nicht überraschend, dass der für seine Vielseitigkeit bekannte Johnson gegen Ingolstadt auch dort keine schlechte Figur machte, obschon gewiss nicht alles klappte.
Beim Trainer hinterließ der laufstarke und ballsichere Nationalspieler in Gemeinschaftsarbeit mit Hahn jedenfalls einen guten Eindruck. "Ich war sehr zufrieden mit den beiden. Es war schwer für die beiden, sie sollten ja immer wieder Optionen schaffen. Sie haben es taktisch gut gelöst und den Gegner gut beschäftigt", urteilte Schubert hinterher laut "Rheinische Post".
Der Zeitung zufolge avancierte Johnson (neben Hahn) zum heimlichen Helden der Partie und könnte auch künftig hier und da als Option im Angriff infrage kommen. Ein Tor wollte dem 28-Jährigen am Wochenende trotz guter Gelegenheit im Übrigen nicht gelingen. Zuletzt betätigte sich Johnson ohnehin lieber auf fremden Plätzen als Torschütze: Fünf seiner letzten sechs Treffer erzielte er auswärts.
Extrem wichtiger Spieler für Gladbach . Wie im Artikel schon erwähnt sowohl offensiv als auch defensiv(er). Vorallem bringt er konstant gute Leistungen . Auch wenn das einige schon wissen ist er ein absoluter top Transfer wenns bei euch wieder mal um Comunio geht :) ( hatte ihn bisher 3 Saisons und er liefert und liefert und liefert ). Wird wohl dafür auch paar dislikes geben ( Anspielung auf Comunio ) xD
Hier haste dein Dislike - weil dich das auch nur in irgendeinerweise interessiert.
Was mich interessiert und was nicht sollte nicht deine Sorge sein :)))
Er ist einer der schnellsten und im Vergleich zu Herrmann, deutlich stabiler sowie im Vergleich zu Hahn passsicherer und beidfüßig. Seine Vorzüge liegen auf der Hand.
Extrem flexibler Spieler! Er kann ja anscheinend jede Position außer IV und TW spielen. Stark!
Laut diesem Artikel kannst du das IV streichen, wusste ich allerdings auch noch nicht ;)
Wenn sich der Teil des Artikels auf die ligainsider-Saisonbilanz der Saisons 2012/13 oder früher bezieht, dann kann man diese Info getrost vergessen. Da sind nämlich schon seit langer Zeit alle Positionen falsch angegeben!
Beispiel gefällig?
http://www.ligainsider.de/bundesliga/saison-2012-2013_1/10-spieltag_16/borussia-dortmund/14/
Ich glaube nicht, dass der BVB damals SO gespielt hat!
Und ich glaube auch nicht, dass Johnson in Hoffenheim IV gespielt hat.
Doppel 6 mit Reus und Hummels, frischer Schieber auf die 10!
Warum nicht?
Damals war der Fußball eben noch ein ganz anderer ;)