Fabian Lustenberger kehrt im Anschluss an diese Saison in seine Heimat zurück. Mit Ablauf seines Vertrags bei Hertha BSC schließt sich der Eidgenosse – nach dann zwölf Jahren im Dienst der Berliner – dem amtierenden Schweizer Meister BSC Young Boys an, wo er ein bis 2022 datiertes Arbeitspapier erhält (mit Option auf ein weiteres Jahr).
"Fabian hat uns über seine Entscheidung informiert. Wir werden jetzt alles daransetzen, unsere sportlichen Ziele in dieser Saison gemeinsam zu erreichen. Am Saisonende werden wir unseren dienstältesten Spieler natürlich gebührend verabschieden", äußert sich Geschäftsführer Michael Preetz zum bevorstehenden Abschied des Defensivakteurs.
Lustenberger, der bis dato 294 Pflichtspiele für die Blau-Weißen auf dem Buckel hat, betont: "Ich bin und bleibe Herthaner!" Die sich jetzt bietende Chance habe er gleichwohl annehmen müssen. "Meine Familie lebt ja schon seit Längerem in der Schweiz und für mich schließt sich mit der Rückkehr in die Heimat nun ein Kreis", so der 30-Jährige.
Fabian Lustenberger verlässt den Hauptstadtclub am Ende der Saison. Nach zwölf Jahren kehrt der 30-Jährige zurück in seine Heimat und geht zum @BSC_YB: https://t.co/mRgJQnzpXg #hahohe pic.twitter.com/pPqWMMVNhD
— Hertha BSC (@HerthaBSC) 28. Januar 2019
Lustenberner
geil, danke!
Ehrenmann!
Hui, schade! Ich mag Lusti und wünsche ihm alles Gute ab Sommer in Bern und mir noch einige Punkte mit Ihm ;-)
In Bern hört man das gern.
Ein Mann mit einem klaren Plan und klaren Entscheidungen. Vorbildlich.
Bis zu welchem Alter darf man ein Young Boy sein? ?
Ein guter Tag für Hertha BSC. Ich springe feiernd durchs Büro!
Fabian Lustenberger war bei seinen Kollegen stets beliebt. Während seiner Zeit als Profifußballer unserer ersten beiden Mannschaften lieferte er herausragende Qualitäten beim Onboarding und in der Außendarstellung des Vereins. In den sportlich schwierigsten Zeiten bewies er in der zweiten Liga seine für diese Liga herausragenden Fähigkeiten in den Bereichen Spielgestaltung und Stellungsspiel und übernahm Verantwortung auf dem Weg zurück in den natürlichen Lebensraum des Vereins, der Bundesliga. Mit Fabian Lustenbergers Abgang verlieren wir einen genügsamen und demütigen Profisportler, dem Treue und Sicherheit wichtiger waren als sportlicher Ehrgeizig. Kann man nicht meckern lautet da das größtmögliche Lob eines Berliners. Wir wünschen Fabian Lustenberger für seine berufliche Zukunft alles Gute und würden uns über eine zukünftige Zusammenarbeit in einem anderen Verantwortungsbereich sehr freuen.
Afterhour bis Montagabend?
Krasser Typ.
Hauptstadthopper
Bern oder Berlin, hauptsache Österreich!
Das ist doch einfach perfekt, für alle 3 Beteiligten.