Der Kader des FC Augsburg bekommt in der anstehenden Sommerpause wieder etwas Zuwachs. Dann kehren nämlich die verliehenen Profis Michael Gregoritsch (FC Schalke 04), Kevin Danso (FC Southampton), Mads Pedersen (FC Zürich) und Tim Rieder (TSV 1860 München) zurück zum Bundesligisten.
Eine Garantie, dass das Quartett in der nächsten Saison wieder in der Fuggerstadt spielt, ist das aber nicht. Zwar sagt FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter, dass "Stand jetzt alle zurück kommen", trotzdem wird der Klub sich noch intensiver mit jedem der vier auseinandersetzen, um zu entscheiden, wie es für sie weitergeht.
So sieht die Situation bei dem Quartett aus:
Mit dem Österreicher Gregoritsch beispielsweise war das Verhältnis in der Hinrunde zum Teil überhaupt nicht gut, so als dieser auf einen Wechsel drängte und sogar zwischenzeitlich suspendiert wurde. Ob sich beide Parteien hier auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen können, ist aktuell durchaus fraglich.
Innenverteidiger Danso hat in der laufenden Saison bei Southampton zudem kaum Spielpraxis sammeln können. Wettbewerbsübergreifend kommt er nur auf zehn Einsätze (601 Spielminuten), oftmals steht er nicht mal im Kader der Engländer.
Pedersens Leihe zum FC Zürich ist durch das Corona-Virus ins Stocken geraten. Nach zwei Startelfeinsätzen in den ersten beiden Spielen setzte ihn eine kleinere Verletzung außer Gefecht, weshalb er den Spieltag darauf fehlte. Eine Woche stand er wieder im Kader, doch seither setzt die Liga in der Schweiz aus.
Positive Nachrichten gibt es unterdessen von Rieder: Bei 1860 wird auf den Mann für die Innenverteidigung bzw. das defensive Mittelfeld gesetzt. Abgesehen von einer Knieverletzung, die ihn zwischenzeitlich mehrere Wochen plagte, gehört er bei den Löwen zum Stammpersonal (17 Einsätze, davon 16 Mal Startelf).
Gregerl hat schon vor paar Monaten gesagt dass er nach Augsburg zurück kommen will