FC Schalke 04 | 1. Bundesliga

Keine Zukunft für Schalkes Leihrückkeh­rer: „Aktuell keine Hin­tertür“

02.07.2022 - 13:13 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Der FC Schalke 04 will seine sechs, teils gut bezahlten Leihrückkehrer abgeben. Wie es aussieht, werden sie alle am Montag aber zunächst beim Training erscheinen.


Gemeint sind Amine Harit (zuletzt Olympique Marseille), Ozan Kabak (Norwich City FC), Rabbi Matondo (Cercle Brügge), Hamza Mendyl (Gaziantep FK), Can Bozdoğan (Beşiktaş JK) und Levent Mercan (Fatih Karagümrük SK). Sie haben keine Zukunft mehr beim FC Schalke. Sportchef Rouven Schröder sei aber zuversichtlich, dass es bei den Akteuren mit einem Wechsel in dieser Transferperiode klappt.

„Es findet ein tägliches Update mit den Spielern und den Beratern statt. Diese Gespräche sind sehr positiv. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir in finalen Gesprächen mit einem Klub sind, kann es sein, dass der Spieler nicht anreisen muss“, so Schröder. Es dürfte also bald die ersten Verkündungen geben. Bis dahin wird das Sextett aber zum Training erscheinen und normal mitmachen.

Auf Nachfrage stellte Schröder klar, dass mit den Rückkehrern nicht geplant wird. Aktuell gebe es „keine Hintertür“. Klar ist: Schalke muss Geld einnehmen und die Gutverdiener loswerden. Das sehe auch der neue Cheftrainer Frank Kramer ein. „Wir bauen keine Luftschlösser. Frank kennt unsere Strategie und Philosophie im Transfermanagement, geht den Weg komplett mit“, erklärte Schröder.

Quelle: waz.de

  • KOMMENTARE
  • 15.07.22

    Typischer Söldner, passt nicht zum Verein.

  • 02.07.22

    Mercan und vor allem Bozdogan haben unglaubliches Potential und soweit ich weiß verdienen die auch nicht die Welt. Zudem sind sie aus der eigenen Jugend, warum gibt man denen nicht mal die Chance, sich in der Vorbereitung in den erweiterten Kreis zu spielen.

  • 02.07.22

    Können ja Golf spielen gehen, der Druck liegt nicht bei den Spielern. Vertrag ist Vertrag

  • 02.07.22

    Wenn ein Spieler einen Verein vorzeitig verlassen möchte, ist das Geschrei bei den Vereinen immer groß. Vertrag wäre schließlich Vertrag. Aber sobald ein Verein sagt, mein Jung wir setzen nicht mehr auf dich, du hast keine Zukunft bei uns, dann ist das natürlich völlig in Ordnung.

    Als Spieler würde ich mir keinen Stress machen, entweder es kommt ein gutes Angebot oder Vertrag ist eben Vertrag.

    • 02.07.22

      Bin ganz deiner Meinung. Man kann über alles reden und verhandeln, aber Vertrag ist Vertrag und das haben beide Vertragspartner zu respektieren.

    • 02.07.22

      Nico Schulz gefällt das

    • 02.07.22

      Das sehe ich tatsächlich ähnlich. Allerdings geht es hier ja nicht um die sportliche Qualität, sondern das finanzielle. Die Spieler haben dazu beigetragen, dass der Verein abgestiegen ist und jetzt weniger Geld da ist (über das Missmanagement der Jahre davor braucht man natürlich nicht diskutieren, aber trotzdem spielt auch der Abstieg eine große Rolle). Dann muss der Spieler im Gegenzug aber auch akzeptieren ein komplettes Jahr auf der Tribüne zu sitzen, da die Kader/Auflaufprämien zu hoch sind. Auch wenn so ein Gehalt natürlich immer schmeckt, kann ich mir bei den meisten Profis allerdings nicht vorstellen, dass das eine zufriedenstellende Situation ist.

    • 02.07.22

      Gareth Bale gefällt das

  • 02.07.22

    finde es unverantwortlich wie Schalke mit dem geld umgeht !! Man kann nur geld ausgeben das man auch verdient hat !!

  • 02.07.22

    Kabak und Harit sollte man aber auch nicht verschenken. Die haben wenn Bock 1. Liganiveau. Zur Not Clemmenz fragen nach ein paar Groschen aus dem Bratwurstverkauf fürs Gehalt…

    • 02.07.22

      Die genannten Spieler verdienen auf Schalke viel zu gut, für das was sie gezeigt haben. Gleichzeitig hat Schalke finanzielle Schwierigkeiten - und jeder Verein weiß das. Keine allzu gute Verhandlungsbasis um groß Forderungen zu stellen. Im Endeffekt wird es darum gehen sie von der Gehaltsliste zu bekommen - egal zu welchem Preis.