Wohl keine Rückkehr zu Skripnik

Felix Kroos steht seit der Winterpause auf Leihbasis beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag. Dorthin wechselte der 25-Jährige vom SV Werder Bremen, wo er in der Hinrunde nur die Rolle eines Ergänzungsspielers einnahm. Nun äußerte sich Kroos im Interview mit "Spox" bezüglich seiner Zukunft.

Ob er in der kommenden Spielzeit wieder für Bremen auflaufen wird, ist noch offen: Eine Rückkehr könne er sich jedoch nur vorstellen, wenn Viktor Skripnik dann kein Trainer mehr ist: "Wir werden uns im Sommer zusammensetzen und in Ruhe eine gemeinsame Lösung finden. Aber wenn der aktuelle Trainer dann auch noch da ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich nächste Saison in Bremen spiele", so der 25-Jährige.

Generell sei Kontakt zu den Hanseaten derzeit nicht vorhanden. "Es gibt keinen Austausch, leider. Seit ich in Berlin bin, habe ich kein Feedback bekommen. Es hat sich niemand bei mir gemeldet, was schade ist. Wenn Werder unbedingt wollen würde, dass ich wieder zurückkomme im Sommer, hätten sie es vielleicht gemacht", fügte Kroos, der 2010 nach Bremen wechselte, hinzu.

Unbedingt zurück in die Bundesliga muss es für den Mittelfeldspieler gar nicht gehen. Zwar sei es sein Anspruch, jedoch könne er sich ein Verbleib in der 2. Bundesliga beim 1. FC Union Berlin auch durchaus vorstellen, sollte sich kein höherklassiger Klub um ihn bemühen.