Klausel in Höhe von 15 Mio. Euro?

Im Zuge der Ende vergangenen Jahres erfolgten Vertragsanpassung bei Filip Kostic wurde im Kontrakt des 23-jährigen Serben angeblich eine Ausstiegsklausel verankert, deren Gültigkeit dem Vernehmen nach an eine Tabellenplatzierung schlechter als Platz 14 gekoppelt war. Durch den Abstieg des VfB Stuttgart schien diese Option hinfällig geworden zu sein. Jedenfalls berichtete der "kicker" zu Wochenbeginn, dass die Ablöse bei einem etwaigen Verkauf frei verhandelbar wäre.

Dem steht eine aktuelle Meldung der "BILD" entgegen, wonach diese Darstellung nur bedingt zutrifft. Zwar gelte die Ausstiegsklausel nach dem verpassten Klassenerhalt nicht in ihrer ursprünglichen Form, es habe sich gleichwohl nur der Betrag der Ablösesumme geändert – besser gesagt: reduziert. Statt für die bisherige Summe von kolportierten 25 Millionen Euro kann Kostic, dessen Vertrag bis 2019 datiert ist, die Schwaben laut Informationen der Zeitung nun für einen festgesetzten Betrag in Höhe von 15 Millionen Euro verlassen. An erfolgsabhängigen Bonuszahlungen könnten außerdem bis zu drei Millionen Euro hinzukommen.

Der Betroffene selbst hat sich dem Trubel um den Klub und seine Person derzeit entzogen: "Ich muss mich erholen und über alles nachdenken", zitiert ihn die "BILD", "der Abstieg und die Gerüchte machen mich müde."