TSG Hoffenheim: Finn Ole Becker erhält Lob vom Chef

Finn Ole Becker gehört zu den Gewinnern des Trainerwechsels bei der TSG Hoffenheim. Unter Pellegrino Matarazzo hat die TSG nicht nur zurück in die Spur gefunden und zuletzt drei Siege in Folge gefeiert, auch ist der Mittelfeldmann seit einigen Spieltagen im Rennen um die Startplätze voll im Geschäft. Die Gründe dafür verriet Matarazzo jetzt im Vorfeld der Gastpartie in München (Samstag, 15:30 Uhr).

„Erstmal hat in den letzten Spielen das Profil gepasst. Finn ist ein super Anläufer mit guter Intensität und hat ein gutes Timing. Im eigenen Ballbesitz ist er in der Lage, engräumige Situationen zu lösen und Steckpässe zu spielen“, lobt der Übungsleiter den Sommerneuzugang vom FC St. Pauli, der zuvor unter Ex-Coach André Breitenreiter fast keine Rolle spielte (lediglich zwei Mini-Einsätze in der Liga).

Vor allem aber habe sich Becker über das Training empfohlen, sich gesteigert und seine Qualitäten dann auch in den Spielen bestätigt: „Er macht einen guten Job. Er ist taktisch sehr lernfähig und intelligent. Er erkennt die Situationen und setzt das sehr gut um“, freut sich Matarazzo über die Entwicklung des Spielers.

Mit diesem Zeugnis dürfte der 22-Jährige nun natürlich wieder gute Chancen haben, gegen die Bayern in der Startelf zu stehen. Nach Einschätzung von LigaInsider ist Ex-Bayern-Spieler Angelo Stiller aber ebenso eine mögliche Option.