Florian Thauvin | 1. Bundesliga

Weiterhin Interesse vom FC Bayern?

01.03.2019 - 10:18 Uhr Gemeldet von: impeeza | Autor: Kristian Dordevic

Bereits vor über einem Jahr wurde Florian Thauvin beim FC Bayern ins Gespräch gebracht, schon damals im Zusammenhang mit dem sich abzeichnenden Ende der Ära von Franck Ribéry sowie Arjen Robben. Noch steht die in die Jahre gekommene Flügelzange in Diensten der Münchner, nach dieser Saison ist dann aber wahrscheinlich endgültig Schluss – im Fall von Robben ist das offiziell bestätigt.


Und der Name des eingangs genannten Franzosen kursiert noch immer an der Säbener Straße: Nach Angaben von "France Football" zeigt der deutsche Rekordmeister nach wie vor Interesse am siebenmaligen Nationalspieler.

Thauvin spielt nach einer Ausleihe zu Newcastle United seit 2017 wieder für Olympique Marseille (Vertragsbindung bis 2021) und kommt dort in der laufenden Saison auf wettbewerbsübergreifend 14 Tore und acht Vorlagen in 27 Partien. Der 26-jährige Angreifer agiert zumeist als Rechtsaußen, kann bei Bedarf aber auch auf zentralem Posten oder links zu Werke gehen.

Was die Kosten für einen Transfer Thauvins anbelangt, machen Angaben von 40 bis 50 Millionen Euro die Runde.


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  • KOMMENTARE
  • 01.03.19

    Nachdem ich mir nun alle Kommentare durchgelesen habe möchte ich mich auch kurz zu dieser Investitionsdebatte äußern.

    Aus meiner Sicht ist das größte Problem bei solchen Investitionen die Nachhaltigkeit. Auch einige unserer deutschen Vereine könnten sich ohne weiteres einen großen Transfer/Spieler leisten. Das Problem sehe ich eher im Charakter der Spieler und der mangelnden Identifikationsbereitschaft mit dem Club.

    Ethische Werte wie Demut, Stolz und Dankbarkeit sind komplett der Gier gewichen. Früher konnte der BVB einen Dede oder der FCB einen Elber verpflichten und diese haben sich im Lauf der Zeit zu 100% mit ihrem Verein identifiziert. Ein guter Spieler der aktuellen Generation wird dieses Maß an vereinstreue und Identifikation so gut wie nie mehr erreichen. Absolute Ausnahmen: Thomas Müller und Marco Reus (auch wenn ich denke, dass er ohne seine Krankenakte auch irgendwann gegangen wäre).

    Heute rennen bei jeder Mannschaft in den oberen Ligen 11 Ich-AGs auf dem Feld herum denen es, ungeachtet der Farben des Trikots, einzig und alleine darum geht so schnell wie möglich das nächste Level zu erreichen. Solange dies der Fall ist, ist jeder aussichtsreiche Transfer für Mannschaften die nicht zum absolut elitären Kreis gehören, ein rein wirtschaftliches Unterfangen und ein Geschäft auf Zeit (siehe die ganzen AKs). Spieler die heute noch ein Wappen küssen sind beim nächstbesten Angebot schon weg. Ich habe größten Respekt vor einem Jakub Blaszczykowski, der in der heutigen Zeit genau die oben beschriebenen Werte vorlebt und ohne Gehalt bei seinem schwer angeschlagenen Heimatverein spielt und dabei auch noch finanziell unterstützt. Es fällt mir schwer mir das bei einem Ousmane Dembelè vorzustellen.

    Da es sich bei den meisten Vereinen nunmal zwischenzeitlich um gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen handelt, bei denen zum Teil sogar der eigentliche Verein zugunsten einer AG seperat geführt wird, ist dies aus Sicht der Verantwortlichen durchaus nachvollziehbar. Vielmehr sollten wir als Fans uns hinterfragen ob UNS, die wir Woche für Woche unsere Teams überall in der Republik und Europa unterstützen und eben jene Identifikation und Liebe zu unseren Farben hoch halten, diese Entwicklung gefallen kann. Ich für meinen Teil als großer BVB-Fan bin es mittlerweile Leid. Dabei spielt es für mich auch keine Rolle ob Modell BVB, FCB oder RBL. Ich möchte nicht jedes Jahr 10 neue Spieler in der Startelf sehen und ich möchte eine Truppe die genau diese Werte und den Charakter verkörpert für den mein Verein steht.
    Vor allem jedoch Leidenschaft und Aufopferungsbereitschaft.

    Seht Ihr das ähnlich oder was ist Eure Meinung?

    • 01.03.19

      Amen! Das ist überhaupt nicht böse gemeint sondern ernst! Sehr schöner Kommentar und sehr gute Ansichtsweise und es wäre schön, wenn es mehr Fans mit solch Einstellung gäbe!

    • 01.03.19

      Amen.

    • 01.03.19

      Naja, mal davon abgesehen, dass es bei Bayern neben Müller auch noch Neuer, Alaba und Martinez gibt, die sich voll und ganz mit dem Verein identifizieren, und schon x-mal ihren Vertrag verlängert haben (und Thiago und Kimmich künftig in eine ähnliche Richtung gehen könnten), ist es letztendlich egal, wie ein Spieler tickt. Ein Dembele mag sich von Verein zu Verein streiken - deswegen ist er trotzdem Weltklasse und bereitet im Bernabeu zwei Tore vor.

      Am Ende des Tages ist es die Aufgabe des Trainers, aus einer "bunten" Mannschaft eine Einheit zu formen, und den Ertrag in Leistung umzumünzen - egal, wie viele Diven, Legionäre, Hitzköpfe oder eben auch Eigengewächse und Vereinslegenden da dabei sind. Jedem Spieler sein Konzept gleich vermitteln zu wollen, bzw. völlig ohne soziale Kompetenz ein Team zu führen, funktioniert glaube ich nicht. Nur als Beispiel: Kovac wird Ribery anders "behandeln" als Gnabry. Das heißt wahrscheinlich nicht, dass für den einen Regel X nicht gilt und für den anderen schon, jedoch gibt es nun mal Spieler, die viele Gespräche suchen, viel Vertrauen brauchen, dann gibt es wieder welche, die mehr Lob brauchen als andere, und wieder andere wollen mehr Kritik hören, usw.

      Es gibt nun mal solche Spieler und solche... In jeder anderen Branche ist das genauso. Für den Fan ist es natürlich schön, wenn sich ein Spieler auch emotional an den Verein bindet, nur ist das durch die Professionalisierung des Fußballs einfach immer seltener der Fall. Ich würde deswegen trotzdem einen Lewandowski nicht dafür kritisieren, dass er eher Charakterzüge eines Legionärs zeigt. Es ist einfach keine Verpflichtung, sich derart emotional an seinen Verein zu binden... Im echten Leben würden das Viele von uns auch nicht mit ihrem Arbeitgeber machen. Ich denke, dass die Wenigsten Arbeitnehmer Deutschlands bei ihrem ersten Arbeitgeber auch in Rente gehen.

  • 01.03.19

    Ich finde es echt seltsam, dass bei Bayern derzeit viele Namen genannt werden aber nie etwas abschließend vermeldet wird. Sowas kennt man von den Münchenern doch eigentlich gar nicht. Mir scheint es, als hätten sie derzeit Probleme die Spieler zu bekommen.

    • 01.03.19

      Das hat nix mit "Bayern bekommt die Spieler nicht" zu tun sondern ist den Medien geschuldet.
      Vor Allem so Veröffentlichungen wie Bild etc schmeißen alle paar Tage einen neuen formstarken jungen Spieler in einen Artikel rein, schreiben "die Bayern sind dran" und zack, generiert man Klicks.

      Nachdem von Bayernseite der Umbruch groß angekündigt wird fragt sich natürlich jeder wer am Ende unterschreibt. Klickbait lässt grüßen

    • 01.03.19

      Lasst mal alle Namen in den Raum werfen wie es derzeit ist und am Ende kackt die Ente...nein, am Ende kommen wahrscheinlich Transfers raus wie damals bei Robben, Ribery, Toni usw. Keine hatte hier wirlich eine Ahnung und bähm standen die Spieler an der Säbener unter Vertrag. Warten wir doch einfach mal ab was der Osterhase zu Ostern bringt und was vllt. dann im Sommer wirklich umgesetzt wurde. In meinen Augen wäre vllt auch ein Bale noch interessant. Aber gut, da stehe ich vllt alleine mit der Meinung im Raum. Schau ma mal!

  • 01.03.19

    Mir wäre Nicolas Pepe deutlich lieber als Thauvin, ich find ihn stärker und ja auch noch eine Ecke jünger

  • 01.03.19

    Wegen diesem sparsam Gedanken spielt die Bundesliga mitlerweile nur noch die 5. Geigebin Europas Top Ligen

    Ein Brandt wird in einem Satz mit Thauvin genannt

    Vllt sollte ein Herr Hoeness mal weniger auf die Nationalität und mehr auf Leistubg gucken

    Frage mich auch was man mit einem Werner will, der gegen tiefstehende Abwehrreihen mit seinem eibzigen Argument,Tempo, nichts erreichen kann und genauso viel Technik wie ein Gomez hat

    Die Ergebnisse in Europa lügen nicht

    In den letzten 20 Jahren gewannen selbst Teams aus Russland Ukraine Niederlande europäisvhe Titel

    Ausser Bayern München und meinetwegen Dortmund hst man nicht viel mehr erreicht als die türkischen und bulgarischen Teams und Co

    ARMUTSZEUGNIS

    • 01.03.19

      Bin auch echt gespannt wie es mit Werner bei den Bayern aussehen soll, vor allem da er auch kein all zu krasses durchsetzungsvermögen hat

    • 01.03.19

      Ich wage mich mal aufs eis und sage, dass die verpflichtung von thauvin jetzt nicht den großen unterschied machen würde. Wäre er der absolute super-spieler, wäre er schon lange nicht mehr in marseille, von daher würde ich einen brandt schon mehr begrüßen

    • 01.03.19

      5. Geige? Welche Ligen sind denn deiner Meinung nach vor der deutschen? Spanien und England, ok.
      Italien ist im Kommen, aber mMn noch nicht auf einer Stufe mit der deutschen Liga. Und Frankreich, sorry, aber da bist du schief gewickelt.
      Außer PSG kommt da nicht viel und selbst PSG ist, was internationalen Erfolg angeht eher pfui als hui.
      Ich mag die Jugend- und Talentarbeit von Monaco und Lille, aber wenn nicht irgendein Scheich PSG als neues Lieblingsspielzeug ausgesucht hätte würde man über Frankreichs Liga nicht groß reden.

    • 01.03.19

      Bitte REALISTISCH sein

      england spanien ganz klar
      Italiens erste 5 Teams, sowas wie neapel das liverpool schlägt, inter das tottenham schlägt und in einer gruppe zsm mit barcelona eig hätte weiterkommen müssen

      tottenham übrigens deklassiert das aktuell beste team deutschlands

      frankreich hat mit marseille vor paar monaten noch leipzig massakriert, lyon ist viel stärker als jedes deutsche team ausser bayern und dortmund

      aber meinetwegen man muss nicht unbedingt besser als frankreich sein, aber das man schon so tief gefallen ist das man berechtigter weise vergleichen kann sagt schon alles aus über den fall der liga in den letzten jahren

      DIESES GEIZ IST GEIL und voralle, für mich persönlich als bayern fan, dieses ich kaufe lieber deutsch, statt klasse..

      ich lüge nicht wenn ich sage man ist schlechter geworden, ergebnisse lügen nicht

      nächstes jahr hat frankfurt leverkusen gladbach wieder ausverkauf was ihre stars angeht, dann hab ich wieder recht und ihr könnt in eurer traumwelt weiter denken ihr seid besser

    • 01.03.19

      Ein Gruppensieg sagt doch noch nicht, dass die Teams ebenbürtig sind?
      Dortmund hat auch in der Gruppe im direkten Vergleich Atletico "platt gemacht" (der eigene Sieg ist höher ausgefallen als der von Atletico), ist Dortmund deswegen genauso gut wie Atletico?
      Roter Stern Belgrad hat zuhause gegen Liverpool gewonnen, sind die jetzt auch ne Mannschaft mit der man rechnen muss?

      Du vergleichst Äpfel mit Birnen und nimmst Momentaufnahmen um den deutschen Fußball abzustrafen. In Frankfurt, Leverkusen und Gladbach wird seit Jahren gute Arbeit geleistet und die Mannschaften haben sich stetig verbessert.
      Also lass die Kirche mal im Dorf

    • 01.03.19

      witzig das du mit inter und neapel zwei teams nennst, die aus der Gruppe geflogen sind.... Klar waren das starke gruppen, aber ein Liverpool das gegen Belgrad verliert, hätte man hinter sich lassen können. und Inter hat sich sowieso nicht gut präsentiert, würde die Italienische und deutsche Liga in der Spitze ähnlich schätzen, zwar verfügen Vereine wie Mailand, Inter, Rom, Neapel vllt. über mehr Mittel als die dt. Teams da oben, aber was die damit anstellen, ist keineswegs gut. Dazu sind die italienischen Vereine dermaßen überaltert. von den eben gennanten ist der Ac Mailand mit 26.5 jahren im schnitt das jüngste Team. Zum Vergleich in der Buli ist nur Düsseldorf älter im schnitt...
      Auf dem Papier sind die großen Vereine in italien zwar namenhafter besetzt, viele der Top-Spieler sind da aber schon über den Zenit hinaus, während die Top6 Vereine in der Buli über sehr viel Potenzial in ihren reihen verfügen.
      Auf lange Sicht sind die dt. Teams da stärker aufgestellt und arbeiten allgemein in sachen Scouting und Talentförderung deutlich besser als die Italiener.
      Klar werden immer wieder die Toptalente die Buli verlassen, aber das eher richtung Spanien, England. Das die Buli also schwächer ist, denke ich nicht, grade in Anbetracht auf die Zukunft sind die Buli-Vereine deutlich besser aufgestellt.

    • 01.03.19

      ich glaube bzw denke, das die ersten 6 vereine in italien, weniger ihre stars verkaufen werden, als die deutschen vereine..

      frankfurt könnte, muss nicht aber könnte unter umständen nächste saison gegen den abstieg spielen, weil man seine spieler absolut nicht halten kann.. gladbach leverkusen genauso

      selbst dortmund passiert das ja leider..

      versteht mich nicht falsch, ich bin pro bundesliga, aber ich bin der meinung man muss von diesem geiz ist geil weg

      ohne bayern münchen wäre diese liga ja überhaupt nichts mehr wert.. kann doch nicht sein das man nur noch für die anderen ausbildet

      die italiener sind da echt schon viel besser was stars angeht, und man sieht auch das ein team wie inter mailand über jahre einen icardi halten konnte, neapel ebenso

      juve kauft sich einen ronaldo

      der erste schritt zur besserung ist einsicht zeigen, dazu scheinen einige wohl zu arrogant zu sein

    • 01.03.19

      @Meganiki
      Was heißt denn da Geiz ist geil? Es ist ja nicht so als hätten die deutschen Teams einen Haufen Geld und würden ihn nicht ausgeben wollen. Teams in anderen Ligen haben nunmal mehr Geld als Deutsche, deswegen kaufen diese auch nicht so teuer ein.
      Ein Team wie Gladbach kann sich nunmal keinen so teuren Star leisten.
      Darf ich fragen wie alt du bist? Du kommst mir vor als hättest du noch nicht viel Gedanken in die Wirtschaftssysteme dieser Welt gelegt. Es ist nicht alles so einfach wie bei Fifa, in der echten Welt steckt da viel mehr dahinter (Fernsehgelder, etc.)

    • 01.03.19

      Was bringt denn Geld ? Selbst wenn der BvB jetzt 80 mio für einen Spieler ausgeben wollen würde, denkst du ernsthaft die kriegen derartige Namen. Und nein, man muss nicht zwangsläufig viel geld ausgeben um gut zu sein, das haben viele Vereine schon bewiesen. Ein vernünftiges Scouting ist viel wichtiger. Tottenham hat sich die letzten jahre oben in der premier Leauge gehalten, ohne annähernd so verrückte Summen zu zahlen wie die andern.

      Nur namen zu kaufen bringt nix, Inter und Ac Mailand sind die besten Beispiele warum das nicht funktioniert. Die Talfahrt die beide Vereine in den letzten jahren erlebt haben, waren vorallem auch dem geschuldet wie unwirtschaftlich man in den größten Erfolgsjahren gehandelt hat. als man sich reihenweise namenhafte Topspieler geholt hat, diese aber keinen hohen Wiederverkaufswert hatten langfristig betrachtet und teilweise auch schon über den Zenit waren.
      Juve hat sich diesen Sommer einen ü30 Ronaldo mal geholt und obwohl Juve deutlich besser gewirtschaftet hat als die anderen italienischen Vereine, sind diese jetzt schon am Rande ihrer Kapazitäten.

      Du sagst ein Jovic kann Frankfurt auf keinen fall halten, aber selbst wenn nicht, sagen wir mal man streicht eine summe von 60 mio ein, dann spielt frankfurt ganz bestimmt nicht gegen den Abstieg wenn man alleine damit das team in der Breite wieder verstärken kann.
      Apropos Jovic, vor der Saison galt der noch nciht als das übertalent, jetzt sind viele Top-Clubs an ihm interessiert. Für Sancho gilt selbiges. Wen hat sich inter geholt ? Nainggolan, einen der teuersten ü30 spieler, der zwar einen großen namen besitzt, aber wie viel Erfolg hat der Inter gebracht.

      Der Geiz ist mMn absolut das richtige, weil gerade im Bereich der gefragten Spieler die Summen absolut unverhältnismässig sind und gute Talente in Relation, günstiger denn je sind. Ein jovic wäre vor der Saison vllt 5-10 mio wert gewesen beim Verkauf, jetzt kann man 40-60 sicher einplanen. Das durch eine starke Saison. bei Dembele ist sein verkaufswert auch innerhalb eines jahres so dermaßen gestiegen. Genau das muss der Weg sein den die Buli gehen muss, um sich langfristig mit spanien und England messen zu können.
      Denn hätte man sich jetzt zum vergleich einen nainggolan geholt, für deutlich mehr geld natürlich, und der hätte jetzt ne kranke Saison gespielt bei inter, würde dann trd. im Sommer jemand herkommen und sagen, hier habt ihr 60 Mio. gib mir einen Spieler der maximal noch 2-3 Jahre auf höchsten Niveau spielen wird. I doubt it.

      Zu deinem letzten Satz. der erste schritt zur besserung ist Realistisch zu sein !!!! Die buli kann da nicht mit machen bei den was die englischen vereine, Psg und noch ein paar andere Clubs abziehen. Würde man jetzt versuchen in den Bieterkrieg einzusteigen, wären die hälfte der Dt. Clubs in 3 Jahren pleite und die Bundesliga wäre wieder auf dem Niveau wie vor 15 Jahren. Die Buli-Vereine haben einfach nicht das Geld, aber dafür scheinen wohl einige zu arrogant zu sein um sich das einzugestehen....

    • 01.03.19

      ich will hier nicht in arroganz verfallen, aber habe persönlich sogar genau in dieser sparte zu tun..

      prinzipiell hast du recht, man kann nicht sonderlich mehr ausgeben, als man auch hat


      AAAABER

      man wehrt sich auch mit händen und füßen dagegen, neue mittel und wege zu finden um dahingehend konkurrenzfähig zu bleiben

      wenn man an die risiken denkt, würde ich es ja sogar noch iwie verstehen, aber am model rb leipzig sieht man wie arrogant vorallem fangruppen von vereinen ausm ruhrpott sind und alles andere erfolgreiche automatisch als schlecht darstellen nur weil es EBEN anders ist und FUNKTIONIERT

      seit jahrzehnten, seit mein opa noch in die windel machte, erzählt man uns die blase wird platzen

      die platzt schon seit 50 jahren wie es aussieht

      der erfolg, bzw nicht erfolg gibt mir recht

    • 01.03.19

      Das Modell RB Leipzig funktioniert. aber geben die unmengen an Geld aus ? international betracht ? Nein, RB geht ja eben genau diesen Weg, dass man Geld in junge Spieler investiert und dann zahlt man eben auch mal 10-20 mio für einen Spieler mit einer handvoll Spiele auf dem Buckel.
      Das ist aber was anderes als zu sagen, die dt. Vereine sollen mal ihren Geiz seien lassen und ordentlcih investieren.
      Denn auch RB hat gesagt 10-20 Mio für einen endzwanziger Rudy mit ordentlichen Gehalt -> das ist uns zu viel.
      Man muss beständig und demütig sein, selbst wenn man die nächsten zehn jahre nur für die großen Vereine ausbildet, wird man sich stück für stück an diese heran arbeiten.

      Der BvB ist doch das beste Beispiel, vor 10 jahren hätten die doch mit keinem Topclub in Europa in ein Wettbieten gehen können. Jetzt kann man wenn mal möchte, theoretisch mal 80,90 gar 100 Mio. für einen Spieler blechen. Aber man tut es nicht weil das eben unwirtschaftlich ist, fährt man weiter diese Schiene wird man in 10 Jahren dann nicht vllt 100 Mio+ als Backup haben sondern 200-300 Mio. Psg und Juve können momentan nahezu keinen Spieler verpflichten, ohne aber jemanden zu verkaufen, wenn man das FFP einhalten will. Klar, ist das FFP nicht super strikt, aber PSG hätte wenn sie dürften bestimmt noch den ein oder anderen Transfer mehr eingetütet, aber es ging nicht. Dortmund hingegen, könnte easy 100 mio in einen Spieler investieren und würde nicht derartige Probleme haben, weil die ganzen verkäufe dagegen stehen.

    • 01.03.19

      @KPJabra ja sehe das genauso wie du. Du siehst ja auch keine kleine Burger-Kette, die sich sagt, so wir investieren jetzt ganz viel Geld und dann konkurrieren wir mit McDonals und Burger King.
      Fussballvereine sind im Endeffekt auch einfach nur Unternehmen. Dortmund z.B. hat eine Verantwortungsfunktion für ihre aktionäre.
      Die können jetzt nicht einfach 300 Mio investieren, und wenns schief geht halb so schlimm.
      Veine wie Leeds und Parma sind in der bedeutungslosigkeit versunken, obwohl diese zu Beginn der 2000er noch das Geld in die hand genommen haben. Da kamen die Absoluten Topspieler teilweise. Dann ist der plan nicht wie gewünscht aufgegangen, und die Vereine sind mehr oder weniger dran zerbrochen.

    • 01.03.19

      @Meganiki Zum einen verstehe ich deine Sehnsucht nach europäischer Spitzenklassen. Doch sollte der Grad der Kommerzialisierung überschritten werden, sehen ich au dem falschen Weg.
      Ich denke die komplette Diskussion kann man auf die 50+1 Regel herunter reduzieren. Deutsche Vereine haben mit ihrer Fanbase eine riesige Reichweite und stellen ein tolles Investment dar. Ich meine du stehst dem ganzen offen entgegen. Es gibt natürlich auch genügend positive Beispiele. Doch mMn verliert der deutsche Fußball dadurch seine Identität.
      So attraktive und sehenswert der Englische Fußball ist, so sehr widert mich die kommerzialisierte Premierleague an. Schöner Fußball = schlechte Stimmung.

      Mal ganz abgesehen, dass ich für demdeutschen Fußball nicht ganz so schwarz sehe.

    • 05.03.19

      wenn der englische fussball nicht ansehlich wäre, und die fans so tot wären, dann wäre die nachfrage bestimmt nicht so groß, dass sie diese grossen tv gelder rechtfertigt..

      bessere leistung=mehr tv geld
      bessere leistung=bessere spieler nötig

      es ist aber echt wie kingsche sagt, die sehnsucht in europa was zu reissen, tut echt weh wenn man von diesen teams aus madrid und co verprügelt wird, nicht nur aus bayern sicht, sondern allgemein

      meine hoffnung liegt darin das sich vllt noch ein zwei teams wie rb leipzig hier bilden, das wird den rest der liga zwingen einfach noch besser zu werden

      dort leistet man super arbeit, NICHT wegen großßen einkäufen ABER weil man durch red bll im hintergrund nicht mehr gezwungen ist sein herz und seine seele zu verkaufen so wie ALLE AUSSER BAYERN

    • 05.03.19

      Also die Aussage ist in mehreren Punkten naiv und einfach falsch.

      1. Mal abgesehen davon, dass die Formulierung beim ersten Absatz nicht ganz korrekt ist, musst du dir nur einmal Liverpool:Bayern und Tottenham:Dortmund schauen. Man hat in den ENGLISCHEN Stadien nur deutsche Fans gehört. Das England eine breite Fankultur besitzt, will ich damit nicht infrage stellen. Doch untermauert dies die meist schlechte Stimmung in den Stadien. Bedingt ist dieser Fakt eindeutig durch die Kommerzialisierung. (Montagsspiele, Ticketpreise etc.) Das es in England auch in unterklassigen Ligen Profifußball gibt, spricht nur für die Sehnsucht der Engländer nach einer traditionellen Fankultur.

      2. Teams wie Leipzig zwingen die Liga nicht besser zu werden. Schalke wird dadurch nicht besser, dass Leipzig ihnen Spieler wie z.B. Timo Werner wegschnappen. (Hypothetisches Beispiel da ungefähres Preisniveau von Rudy) Aber, und da hast du Recht, die Liga wird besser.

      3. eine etwas plakative Aussage mit Seele verkaufen, erst recht wenn man von Leipzig redet. Man könnte dir vorenthalten, dass Leipzig keine hätte. Was auch immer du mit Seele meinst (Höchstwahrscheinlich Spieler?) der verein ist immer größer als die einzelnen Spieler. Und Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen, Hannover sind für mich keine positiv Beispiele für Investoren. Niemals würde es mich dort ins Stadion treiben. Klar spielen die guten Fußball, aber mMn gehört zum gepflegten Ballsport mehr dazu.

      Du kannst dich aber glücklich schätzen, der Trend der letzten Jahre geht in deine gewünschte Richtung. MMn muss man aber trotzdem alles daran setzten den deutschen Fußball nicht sein letztes Alleinstellungsmerkmal zu nehmen, seine traditionelle Fankultur

  • 01.03.19

    Abkippende falsche dreiviertel 7??

    Ist das ein geläufiger Begriff? Respekt! ?

  • 01.03.19

    Schöne Zahlen, aber ist er der Spielertyp den Bayern auf den Außen braucht? Ich denke er ist eher der Typ abkippende falsche dreiviertel 7. Spielt zwar nominell auf den Außen zieht aber immer wieder in die Mitte. Hat ein Robben zwar auch immer gemacht, aber der hatte denke ich schon nochmal mehr Speed.
    Sehe eher den Bedarf an 1:1 Spielern à la Coman, Gnabry, CHO. Den selben Spielertyp wie Thauvin würde es eh in Form von Brandt etwas billiger geben.

    • 01.03.19

      Abkippende 6 und falsche 9 gerne, aber "abkippende falsche dreiviertel 7". Gibts zu der Spielweise ein Handbuch?!

      Brandt und Thauvin sind aber mal sehr verschieden von Spielweise und Spielertyp. Thauvin kommt sehr nahe an Riberys Art&Weise von Dribbling und heatmaps ran...

    • 01.03.19

      @kingsche, leider daumen runter.
      du hast sicherlich ahnung, aber da hast den superklugscheisser-bogen etwas überspannt

    • 01.03.19

      abkippende falsche dreiviertel 7 = Runden auf 7!

    • 01.03.19

      Schlägt der auch Reporter und beleidigt alle? :D

    • 01.03.19

      Nein, aber er hat nen Führerschein und wettet nicht ;)
      Döner isst er auch nicht und er ist nicht blaseninkontinent

    • 01.03.19

      Also mit abkippende falsche dreiviertel 7 wurde der Klugscheißern sicherlich überspannt. Aber das war auch meine Intention?! Das nächste Mal hänge ich noch 3 Adjektive dran, dass mit dieser Verklausulierung eine, dann hoffentlich eindeutige, karikative Hyperbel abgezeichnet wird.

    • 01.03.19

      @Erna_K. um jetzt aber wieder den Bogen aufs fachliche zu lenken... :D sehe ich tasächlich anders. Denke nicht nur sein starker linker Fuß weist eher auf Parallelen zu Robben hin. Ist zudem auch ähnlich torgefährlich und eher der Abschlusstyp.

      Doch denke ich, fehlt im die nötige Antrittsstärke, die es benötigt um mal 1:1 oder 1:2 zu gehen und dann eine Flanke von der Grundlinie zu schlagen.

    • 01.03.19

      CHO, THC, CO2, abkippende falsche dreiviertel 7... ja ist jetzt dann 5 vor 12 oder was? Ich komme mir vor wie in der Oberstufe mit den Leistungsfächern Chemie und Mathe. Und das obwohl wir hier eigentlich in Sport sein müssten! Warum kann man nicht einfach schreiben: Der Thauvin zieht angeblich ganz gern in die Mitte, während sich der Franck oft über die Auenlinie durchwühlt und der Robben einfach den Robben macht!

    • 01.03.19

      Nun ja das habe ich doch eigentlich? Mit "abkippende falsche dreiviertel 7" wollte ich eigentlich genau das von dir beschriebene Oberstufen Problem eines Schalker Fußballprofessors witzig darstellen. Gestehe, ist mir nicht gelungen. Nächstes mal mach ich einen ";)" noch dazu.

      CHO sollte geläufig sein? Oder brauchst du, um im Kontext zu bleiben, Nachhilfe? ;)

    • 01.03.19

      @kingsche

      Musste ja auch schmunzeln, aber ich kenne dich halt nicht und laut Netiquette von LI ist Ironie zu kennzeichnen. Für weiteres: https://en.wikipedia.org/wiki/Poe%27s_law

      Zur Spielweise: Klar RA und "starker" linker Fuss erinnert dich an Robben. Aber Thauvin hat mehr Kreativität und weniger Dynamik als Robben (zu Glanzzeiten). Thauvin verzögert halt gerne und sucht das 1vs1 und macht dann viel mit Antritt statt Vollsprint. Das erinnert mich deutlich mehr an Ribery. Aber das sind Nuancen und mir auch Boogie. Mit dem Abschlußtyp hast du Recht. Gerade diese Saison sieht man, dass er eher versucht selber abzuschließen bevor er Mitspieler einbindet. Mal schauen was Balotelli so bringt...

    • 01.03.19

      Ja aber genau dies Antritt sehe ich nun mal nicht bei ihm. MMn langsamer Robben. Sicherlich trotzdem guter Spieler, nur vllt die falsche Option für Bayern.