Beim 1:1 gegen Deutschland vor drei Tagen bestritt Torhüter Frederik Rönnow sein fünftes Länderspiel für die dänische Nationalmannschaft (Debüt im August 2016) – und wusste dabei erneut zu überzeugen.
Schon vor dieser Vorstellung soll er ins Visier einiger Bundesligisten geraten sein; erst in dieser Woche berichtete der "kicker", Aufsteiger VfB Stuttgart haben den 24-Jährigen unter Beobachtung.
Aus Riege der Klubs, sollen nach einem Bericht der dänischen "BT" vor allem die folgenden das größte Interesse haben: Werder Bremen, RB Leipzig, und FC Touluse. Alle drei hätten schon mit einer konkreten Anfrage Kontakt zu Bröndby IF aufgenommen – ohne aber ein Angebot abzugeben.
Die Leipziger Avancen dürften sich mit der Verpflichtung von Yvon Mvogo jedoch eigentlich erledigt haben, sind die Sachen auf der Position doch ausreichend besetzt – auch dann noch, wenn Marius Müller wie geplant noch verliehen wird.
Was Bremen anbelangt, nennt auch die "Bild" die Hanseaten als Interessenten, aber mit einer Einschränkung:
Laut Informationen des Blatts zählt Rönnow zwar zum Kandidatenkreis, sei an der Weser jedoch nicht die wahrscheinlichste Option. Mit dem in Kopenhagen bis 2019 unter Vertrag stehenden Spieler beziehungsweise dessen Berater sollen noch keine ernsthaften Verhandlungen geführt worden sein.
Toulouse zeige "BT" zufolge demgegenüber das größte Interesse am Dänen. Des Weiteren sollen auch Anderlecht and Genk Rönnow beobachten, ein Kontakt zu dessen Klub sei aber noch nicht aufgenommen worden.
Der Keeper selbst hat sich bereits zu einem möglichen neuen Arbeitgeber geäußert: "Es muss ein Klub sein, der an mich glaubt und bei dem ich spielen werde", wird er von der dänischen Zeitung zitiert
Es müsste für ihn ein Schritt nach vorne sein, und natürlich gehe es auch wirtschaftliche Aspekte.
