Während er in der Hierarchie der Innenverteidiger zurückfiel, spielte sich der eigentlich fürs Abwehrzentrum verpflichtete Frederik Sörensen zuletzt als Rechtsverteidiger beim 1. FC Köln ins Rampenlicht. Schon für seinen ersten Auftritt hinten rechts gegen Ingolstadt (1:1) wurde ihm seitens der Verantwortlichen Lob entgegengebracht, drei Spiele später bestätigt sich der anfängliche Eindruck.
"Er nimmt eine richtig gute Entwicklung auf dieser Position", konstatierte FC-Trainer Peter Stöger im "kicker" nach Sörensens tadelloser Leistung in der Partie gegen Bayern München (0:1), in der sich zunächst Douglas Costa und später Franck Ribéry die Zähne am dänischen Fels in der Brandung ausbissen. Der Coach bescheinigte seinem Spieler Abgebrühtheit, Robustheit und "sehr, sehr viel Potenzial". In den letzten Wochen, so Stöger, sei der 23-jährige Neuzugang aus Turin zu einem Fixpunkt der Mannschaft avanciert.
Freut mich für ihn. Da hat sich der FC scheinbar wieder sehr klug verstärkt... Stögers ruhige Art scheint nicht nur dem Verein sondern auch den Spielern gut zu tun.
Tut mir aber ein bisschen leid für Olkowski. Letztes Jahr noch Stammspieler und nun nur noch dritte Wahl. Vermutlich wird er dann auch nicht mehr rankommen...