Nach schwierigem Start in die Saison hat sich Gonzalo Jara im Laufe der Hinrunde dank überzeugender Leistungen als Backup beim 1. FSV Mainz 05 einen Platz im Kader gesichert. Dementsprechend zeigte sich Trainer Martin Schmidt nicht gewillt, den Chilenen in der Winterpause ziehen zu lassen, nachdem Jara im Sommer keine Steine in den Weg gelegt worden wären.
Wie Mitte Dezember bekannt wurde, zeigen diverse Klubs Interesse am 30-Jährigen - speziell Universidad de Chile. Während seines Urlaubs in Hualpén verriet Jara nun im Gespräch mit "La Estrella de Concepción", dass er sich mit dem Interesse aus seiner Heimat auseinandersetzt:
"Ich habe Kontakt zu Universidad aufgenommen, weil es Interesse gibt. Das kann ich nicht leugnen." Er versichert aber, keine Vereinbarung getroffen zu haben. Vielmehr sei davon auszugehen, dass er auch die zweite Saisonhälfte in Mainz spielen wird. Sein Vertrag bei den Rheinhessen endet zwar im Sommer, kann dank einer Option aber um ein Jahr verlängert werden.
Trotzdem würde er sich mit den Verantwortlichen des Klubs aus Santiago de Chile an einen Tisch setzen, auch wenn - wie zuvor bereits von seinem Berater gemutmaßt - eine Offerte wohl weniger attraktiv wäre als eine aus Europa. "Ich schließe Universidad nicht die Türen, keinem Klub. Wenn ich mich mit ihnen unterhalten kann, werde ich das tun und das besprechen, was sie mir bieten können - nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sportlich."
Das Team von Universidad wird im neuen Kalenderjahr von Sebastián Beccacece übernommen, der als Assistent von Jorge Sampaoli bereits viele Jahre mit Jara bei der Nationalmannschaft zusammengearbeitet hat.
Sennen Goroshi!!
Da hat er wohl bessere Chancen
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