VfB Stuttgart: Einsatz von Keeper Gregor Kobel steht auf der Kippe

Am 32. Spieltag könnte der VfB Stuttgart womöglich erstmals in dieser Bundesligasaison ohne Gregor Kobel auflaufen: Der Schlussmann der Schwaben musste am Mittwoch das Training aufgrund von Rückenproblemen abbrechen und droht nun auszufallen.

„Es ist ihm reingeschossen. Er hat gestern und heute Behandlung gehabt und ist fraglich für das Spiel morgen“, berichtete VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Da werden wir sehen, ob er die Schmerzen vertragen kann oder nicht. Beziehungsweise es sollte keine Gefahr geben, dass es sich verschlimmert.“

Kobel hat Erfahrung mit Rückenproblemen

Ein Risiko will der US-Amerikaner auch deshalb nicht eingehen, weil Kobel nicht zum ersten Mal Rückenprobleme hat: „Gregor fährt regelmäßig zu seinem Therapeuten in die Schweiz. Das ist etwas, was ihn immer wieder begleitet hat“, erklärte Matarazzo. „Er ist jemand, der diese präventive Behandlung braucht und immer wieder bekommt, aber ab und zu bricht es schon aus.“

Doch abgehakt hat der 43-Jährige einen Einsatz seiner Nummer eins nicht: „Ich habe immer noch die Hoffnung, dass er morgen spielfit ist. Das werden wir sehen“, stellte der Übungsleiter klar und verwies auf einige letzte Tests am Donnerstagnachmittag.

Sollte es für die Stuttgarter Nummer eins am Ende nicht reichen, dürfte am Freitagabend (20:30 Uhr) gegen den FC Augsburg Fabian Bredlow als Ersatz zwischen den Pfosten stehen. Für den 26-Jährigen wäre es nach zwei Einsätzen im DFB-Pokal erst das dritte Pflichtspiel in dieser Saison.