Grischa Prömel und der 1. FC Union Berlin werden auch über die laufende Saison hinaus gemeinsame Wege gehen. Wie der Verein am Montag bekannt gibt, haben sich beide Parteien auf eine Verlängerung des bis Ende Juni datierten Vertrags verständigt. Wie lange der neue Kontrakt gilt, geht aus der Meldung nicht hervor.
"Natürlich habe ich mir vor meiner Vertragsverlängerung viele Gedanken gemacht, wie mein weiterer Weg aussehen soll. Ich habe mich aber bei Union vom ersten Tag an sehr wohlgefühlt und mit dem Aufstieg in die Bundesliga im vergangenen Sommer habe ich mir einen persönlichen Traum erfüllt", gibt der Mittelfeldspieler seine Gedanken zu seiner Entscheidung preis.
Letztendlich war es für ihn wohl eine klare Angelegenheit. "Durch diese Erlebnisse ist mir Entscheidung, beim Verein zu bleiben, nicht schwergefallen. Ich sehe hier die optimalen Bedingungen um mich auch in Zukunft bestmöglich zu entwickeln", ist der 25-Jährige von der Verlängerung überzeugt.
Ruhnert: Prömel ist "ein wichtiger Leistungsträger unseres Kaders"
Auch Sportgeschäftsführer Oliver Ruhnert meldet sich zu Wort: "Grischa Prömel ist hier bei Union zum Führungsspieler gereift, der einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg in die Bundesliga geleistet hat. Sowohl auf als auch neben dem Platz ist Grischa ein wichtiger Leistungsträger unseres Kaders, auch wenn ihn die Verletzung in dieser Saison viele Spiele gekostet hat".
Wegen einer Patellasehnenreizung verpasste der Olympia-Teilnehmer von 2016 weite Teile der laufenden Saison, sodass es bislang nur zu sieben Bundesligaeinsätzen reichte. Erst seit dem 20. Spieltag (0:5 gegen Borussia Dortmund) kann Prömel wieder regelmäßig auf dem Platz stehen.
"Wir sind von Grischas Qualität überzeugt und sind der Meinung, dass er auch in Zukunft eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen wird. Deshalb freuen wir uns mit ihm auch in Zukunft als wichtigem Baustein unseres Kaders planen zu können", führt Ruhnert weiter aus. Prömels neues Arbeitspapier ist gültig für die Bundesliga und die 2. Bundesliga.
Wäre Merkwürdig