Das Lazarett des VfL Bochum vor dem ersten Bundesligaspiel seit 2010 ist kein sonderlich kleines, vor allem wenn man neben den sicheren Ausfällen auch die fraglichen Spieler dazuzählt. Zu letzteren gehört nach überstandener Corona-Infektion nach wie vor Herbert Bockhorn. Auf der Pressekonferenz vor dem 1. Spieltag äußerte sich VfL-Coach Thomas Reis zur Situation um seinen Schützling.
Bei Bockhorn „ist es so, dass er zum Glück das Training absolviert hat“ und er auch im Elf-gegen-elf mitspielen konnte, wie Reis erklärte. Er müsse aber „genau überlegen, ob es Sinn macht, ihn schon mitzunehmen“ oder es hilfreicher wäre, ihn über weitere Trainingseinheiten „näher an die Mannschaft heranrücken zu lassen“. Im Abschlusstraining am Freitag wolle sich Reis „ein Bild davon machen“.
Bockhorn selbst sagte im kicker über seinen Gesundheitszustand, dass er sich aktuell „topfit“ fühle. Er könne wieder unbeschwert atmen, jedoch müsse er „bei der Muskulatur noch aufholen“. Er sei aber zuversichtlich, dass das „ganz schnell geht“.
Somit bleibt es weiterhin offen, ob es für den 26-Jährigen zumindest für eine Rückkehr in den Bochumer Kader reicht. Gegner ist der VfL Wolfsburg, auf den die Blau-Weißen am Samstag um 15:30 Uhr in der Volkswagen-Arena treffen.
Der jagt mich ins Bockshorn