Zweieinhalb Monate brauchte es, bis die hartnäckige Kniereizung bei Peter Pekarik so weit auskuriert war, dass er am Mannschaftstraining von Hertha BSC teilnehmen kann. Seit einer Woche mischt er wieder mit, am Dienstag feierte er bei der Berliner U23-Mannschaft obendrein sein Comeback in einem Spiel. Bis er fürs Bundesligateam eine Option darstellt, wird aber erwartungsgemäß noch etwas Zeit ins Land ziehen.
Das untermauerte heute auch Chefcoach Pál Dárdai. Bis zur nächsten Länderspielpause, die für Hertha mit der Auswärtspartie beim 1. FSV Mainz 05 am 6. Oktober eingeläutet wird, ist mit dem Rechtsverteidiger ebenso wenig zu rechnen wie mit Mathew Leckie (nach Innenbanddehnung im Knie).
"Für den Freitag [Heimspiel gegen Bayern, Anm. d. Red.], denke ich, sind sie noch kein Thema, auch nicht für das Spiel danach [Mainz]", gab Dárdai laut "kicker" zu Protokoll, "den Block mit den beiden Spielen werden wir mit den Spielern angehen, die wir jetzt haben."
Für die Zeit danach dürfen sich Leckie und Pekarik Hoffnung machen: "In der Länderspielpause können sie sich bewerben, dann haben sie einen richtigen Rhythmus." In Bezug auf den Australier hatte der ungarische Fußballlehrer bereits vor gut einer Woche festgehalten, dass er zwei, drei Wochen Zusatzläufe machen müsse, um in puncto Fitness aufzuholen, und man dann weiterplane.