Hertha BSC | 1. Bundesliga

Preetz stellt Dárdai Verlänge­rung in Aussicht

08.10.2015 - 16:14 Uhr Gemeldet von: Hans Vader

Neben einem unbefristeten Vertrag für die U15-Mannschaft unterschrieb Berlins aktueller Cheftrainer Pál Dárdai einen bis zum Saisonende datierten Profivertrag bei der Hertha. Mit diesem Modell wollten Verein und Trainer die Entwicklung der Mannschaft unter dem Ungarn abwarten.


Die Vertragsoption, mithilfe der Klub den Profivertrag des 39-Jährigen um ein Jahr verlängert kann, muss nach Informationen des "kicker" bis zum 31. Mai 2016 gezogen werden. "Idealerweise wollen wir etwas aufbauen und bei aller Unberechenbarkeit des Tagesgeschäfts: Wir haben natürlich Lust, in der jetzigen Konstellation weiterzumachen", stellt Michael Preetz gegenüber dem "kicker" seinem Trainer eine längere Beschäftigung bei der Bundesligamannschaft in Aussicht.

Auch Dárdai kann sich eine weitere Zusammenarbeit gut vorstellen: "Die Besetzung des Trainerstabes passt. Die Aufgabe macht mir Spaß. Wenn der Verein mit mir zufrieden ist, wird es weitergehen."

Nach acht Spieltagen steht der Hauptstadtklub auf dem vierten Tabellenplatz. Niederlagen setzte es bisher nur gegen die Spitzenteams aus Wolfsburg und Dortmund.

Quelle: kicker.de

  • KOMMENTARE
  • 08.10.15

    stellt Michael Preetz gegenüber dem "kicker" seinem Trainer eine längere Beschäftigung bei der Bundesligamannschaft in Aussicht. Das hört sich ja fast so an als wäre das wunderweiß für ein Geschenk für Dardai. Der macht ja wohl unübersehbar hervorragende Arbeit, da soll Preetz lieber aufpassen, dass ihn sich nicht ein größerer Club schnappt :D

    • 08.10.15

      Auch wenn ich dir bezüglich deiner Aussage Recht gebe SGE, handelt Preetz doch recht souverän (was man nicht immer von ihm kennt).
      Die jetzige Tabellensituation scheint wie gemalt für eine vorzeitige Vertragsverlängerung, jedoch weiß Preetz aus eigener und auch nicht allzuferner Vergangenheit, das sich so ein Blatt schnell wenden kann und ein Blankocheck für den Trainer keine Vorteile bringt. Darüber hinaus steht die Loyalität eines Dardai außer Frage, so dass sich Preetz um Konkurrenz etwaiger "größerer" Clubs (welche sollen das eigentlich sein?) keine wirkliche Sorgen machen muss.

    • 09.10.15

      Seit etwa 1-2 Jahren hat man das Gefühl, dass Preetz immer besser in die Managerrolle hineinwächst, allen Widrigkeiten zum Trotz und ganz ohne große Aufregung. Gefällt mir.